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Nahverkehr im Süden von Linz braucht zumindest drei neue Haltestellen

22.Jänner 2022

Mit dem viergleisigen Ausbau der Westbahnstrecke zwischen Kleinmünchen und dem Linzer Hauptbahnhof könnte der öffentliche Verkehr im Süden der Stadt einen wichtigen Impuls bekommen (die OÖN berichteten).

Um aber Menschen vom Auto auf die Bahn zu bringen, werde es nicht mit einer Haltestelle getan sein, wie es die Überlegungen von Stadt, Land und ÖBB vorsehen. Markus Rabengruber, Gemeinderat der Grünen, spricht sich gegenüber den OÖN für zumindest drei Haltestellen auf dem knapp vier Kilometer langen Abschnitt aus.

Grundsätzlich sieht Rabengruber damit auch die große Chance gekommen, eine Situation zu beseitigen, die er als komisch bezeichnet. "Die S-Bahnen enden alle am Hauptbahnhof", sagt er und will auch den Grund dafür kennen. "Es sind eben nur umgefärbte Regionalbahnen." Deshalb müsse man mit diesem "Endpunkt-System" aufhören und stattdessen die S-Bahnen durch den Bahnhof durchbinden, was letztlich auch Platz auf dem Bahnhofsareal sparen würde. Wichtiger sei aber, dass damit Fahrgäste, die etwa von Puchenau nach Wels oder nach St. Georgen an der Gusen wollen, nicht am Hauptbahnhof umsteigen müssten. "Darunter leidet die Attraktivität", sagt Rabengruber, der auf Beispiele wie Zürich verweist, wo seit Jahr und Tag die S-Bahnen durch den Hauptbahnhof durchgebunden würden. "Linz bräuchte dann vielleicht auch nur vier Linien." (rgr)

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29. März 2024