Nach Einbruch: Schlechte Prognose für Rausch-Kakteen
LINZ. Ende September wurde das Kakteenhaus im Botanischen Garten aufgebrochen, Kakteen im Wert von 11.000 Euro wurden beschädigt.
Bei den Pflanzen handelt es sich um "Rausch-Kakteen", die psychoaktive Wirkung entfalten. Allerdings nur in ihrer natürlichen Form unter den klimatischen Bedingungen ihrer Heimat Mexiko, unter Kulturbedingungen wirken die Peyote-Kakteen nicht halluzinogen. Die 90 beschädigten Kakteen waren teils über 100 Jahre alt, die Rettungsversuche dauern an. Ob sie erfolgreich sein werden, wird sich im Frühjahr zeigen, weiß Friedrich Schwarz, Leiter des Botanischen Gartens. Die Schnittstellen wurden mit Kohlestaub bestäubt, die Gewächse werden belichtet, dürfen nicht gegossen werden. "Ich bin aber skeptisch", so Schwarz, der bekennt: "Das ist ein unwiederbringlicher Schaden."
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