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Im Sommer 2020 wird die Stockhofstraße grüner

Von Reinhold Gruber, 18. November 2019, 14:56 Uhr
Mit einer "Art Allee" wird die Stockhofstraße grüner
So sieht der Entwurf aus, wie die Stockhofstraße mit Bäumen begrünt werden soll. Bild: privat

LINZ. 250.000 Euro nimmt die Stadt Linz in die Hand, um die Stockhofstraße grüner zu machen. So werden bis zum Sommer 2020 vier neue Grüninseln entstehen.

Deutlich grüner wird im kommenden Jahr die Stockhofstraße in Linz. Notwendige Sanierungsarbeiten werden, wie von den OÖN schon berichtet, zu einer Attraktivierung der Straße genutzt. Dabei werden auch Parkplätze verschwinden. "Richtung Kreisverkehr denken wir eine Art Allee an", hatte Infrastrukturstadtrat Markus Hein (FP) angekündigt. Nun stehen die Details der baulichen Veränderungen fest.

Der etwa 150 Meter lange Abschnitt der Stockhofstraße zwischen Auerspergstraße und dem neuen Kreisverkehr wird zu einer "grünen Achse". An der Ostseite werden vier mit Bäumen bepflanzte Grüninseln entstehen. Sie sind jeweils bis zu 15 Meter lang und haben eine Gesamtfläche von etwa 70 Quadratmeter.

An der Westseite der Straße vor dem Hort der Kreuzschwestern werden weitere vier Grüninseln errichtet, die jeweils 20 Quadratmeter groß sein werden. Dort befinden sich auch die vier japanischen Schnurbäume, die Naturdenkmäler sind und erhalten bleiben. Dabei sind sie es, die Probleme machen. Denn ihre Flachwurzeln reißen den Asphalt auf. "Deshalb werden wir dort die bestehenden Parkplätze auflösen, die versiegelte Fläche vom Asphalt befreien und eine durchgehende Grünfläche rund um die Bäume anlegen", so Hein. Damit wird auch die Möglichkeit eines kleine Schanigartens im Schatten der Bäume geschaffen, den die Bäckerei Honeder nutzen möchte.

Der Gehsteig vor der Geschäftszeile wird um etwa einen dreiviertel Meter verschmälert. Im Bereich der bestehenden Bäume wird die Stadt Linz neben der Fahrbahn einen zwei Meter breiten neuen Gehsteig errichten. Mit der Neugestaltung werde das Stadtbild wesentlich aufgewertet und folge dem Beispiel der in den 1990er-Jahren begrünten Volksfeststraße, so Hein.

Radweg bleibt ein Wunsch

Auch wenn die Stockhofstraße im kommenden Jahr somit deutlich grüner werden wird, bedeutet dies nicht, dass das Verkehrsaufkommen dort reduziert wird. Denn eine Verschmälerung des Straßenraumes sei in diesem Bereich nicht möglich, da dies auch den öffentlichen Verkehr – mit den wichtigen O-Bus-Linien 45 und 46 – einschränken würde, argumentiert der Linzer Vizebürgermeister.

Der Wunsch nach einem eigenen Radweg in diesem Bereich kann übrigens auch nicht erfüllt werden. Die Stadt habe das geprüft, aber feststellen müssen, dass es hier nicht genügend Platz für einen eigenen Radfahrstreifen gibt.

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Autor
Reinhold Gruber
Lokalredakteur Linz
Reinhold Gruber

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7  Kommentare
7  Kommentare
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martinr8 (3 Kommentare)
am 03.12.2019 17:19

Grundsätzlich ist Begrünung immer zu begrüßen, die Forderung nach einem brauchbaren Parkkonzept für die Anwohner muss dennoch erlaubt sein. Die Parksituation ist (gerade jetzt wieder zur Weihnachtszeit) teilweise verheerend, die jahrelange Baustelle in der Herrenstraße mit ihren permanenten und wechselnden zusätzlichen Halteverboten macht es nicht einfacher. Und nein, ich fahre nicht mit dem Auto zum Spaß in der Stadt herum, sondern täglich in die Arbeit, wohin ich öffentlich 3 Mal so lange brauchen würde. Für meine Bewohnerparkberechtigung zahle ich auch noch...

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Infoplus (1.143 Kommentare)
am 25.11.2019 07:33

Wieso wurden wieder Parkplätze gemacht und kein Radweg ?

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watchmylips (1.022 Kommentare)
am 18.11.2019 15:53

Sehr fein ! Da fallen also (nach der Errichtung des Kreisverkehrs) wieder mindestens 10 Parkplätze weg. Wo die Anwohner parken, ist den Politikern wurscht.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 18.11.2019 16:22

Kliamschutz, Autoverkehr, Klimaschutz, Autoverkehr ... wer ersteres will, muss sich bei zweiterem einschränken. Ist so.

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watchmylips (1.022 Kommentare)
am 18.11.2019 16:32

Und daher täglich 15min nach einem Parkplatz suchen?

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Bratan21 (18 Kommentare)
am 19.11.2019 08:20

Wo die Buslinien 45 und 46 fahren muss niemand nach einem Parkplatz suchen. Da gibts ganz andere Viertel in denen es Anwohner deutlich schwieriger haben mobil zu sein.

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brunorisi (128 Kommentare)
am 19.11.2019 11:01

Ab und zu mal mit dem Rad fahren wäre eine Alternative.

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