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Minigolfplatz: Bürgerinitiative will nicht aufgeben

27. Jänner 2020, 00:04 Uhr
Minigolfplatz: Bürgerinitiative will nicht aufgeben
Bürgerinitiative will gezielte Rückwidmungen, z.B. beim Minigolfplatz-Areal Bild: Volker Weihbold

LINZ. Nach der Umwidmung mit Stimmen von SPÖ, FPÖ und ÖVP sitzt bei der Bürgerinitiative "der Schock tief".

Wochenlang wurde, zum Teil recht hitzig, über die Umwidmung des Minigolfplatzareals am Freinberg in Bauland diskutiert: Am Donnerstag im Gemeinderat fiel wie berichtet dann die Entscheidung. Wie erwartet stimmten SPÖ, FPÖ und ÖVP für die Umwidmung – daran konnten auch die Teilnehmer einer Demonstration vor dem Alten Rathaus nichts mehr ändern. Nun meldet sich die Bürgerinitiative "Linzer Grüngürtel schützen, jetzt!" zu Wort: "Wir sind erschüttert, der Schock sitzt tief." Die Initiative wehrt sich seit Monaten gegen die Umwidmung des Grundstücks, das dem Kollegium Aloisianum gehört. Zuletzt gab sie bekannt, das Areal kaufen zu wollen. Die Umwidmung sei gesetzeswidrig, so Sprecherin Renate Ortner: "Das werden wir wenn nötig bis zum Bundesverfassungsgericht anfechten." Auch der Volksanwalt wurde bereits, wie im Vorfeld angekündigt, informiert.

Vizebürgermeister Markus Hein (FP) sieht einer Klage, wie berichtet, gelassen entgegen.

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8  Kommentare
8  Kommentare
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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 30.01.2020 12:45

Wird wenig nützen.

Wie ein russischer General schon so richtig sagte: "Gott ist immer auf Seiten der stärkeren Bataillone!"

In diesem Fall: Auf der Seite der Reichen und Mächtigen. Diesen sind die Gemeinderäte von SPÖ, FPÖ, ÖVP gerne zu Willen und zu Diensten.

Wahrscheinlich wird es deren Schaden nicht sein. Unter "Freunden" wäscht ja immer eine Hand die andere....

Da haben die paar Bürger-Initiativen-Heinis nicht viel entgegenzusetzen, auch wenn ein paar davon aus der Freinberg-High-Society stammen.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 27.01.2020 09:09

Klagen? Bundesverfassungsgericht? Wie verbissen und verbohrt kann man man eigentlich sein. Und wie völlig bar jeglichen Demokratieverständnisses. Wenn uns ein Mehrheitsbeschluss nicht passt, klagen wir einfach. Welcome to Trump-Land.

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kual (1.360 Kommentare)
am 27.01.2020 10:12

was verstehen sie unter Demokratie ? wen wie beim JKU Grundstück das Linzer Naturschutzgutachten negativ ausfällt und viele die Umwidmung nicht unterstützen will der Burgamasta alles in seinen Zustänigkeitsbereich übernehmen !
beim Welser Flugplatz war es dasselbe -- der Gemeinderat hat die Fläche illegal umgewidmet und musste in nach EU Einspruch wieder rückwidmen ! wie dekadent müssen unsere Spitzenpolitiker sein , wenn sie nicht auf das kleine Volk hören und nur ihren Lobbyisten und Freunderln der Wirtschaft hinterher laufen !

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 27.01.2020 10:21

"Das kleines Volk". Übernehmen die durchwegs bürgerlichen Aktivisten hier FPÖ-Sprech und -methoden? Bravo.

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kual (1.360 Kommentare)
am 28.01.2020 13:11

einen "Freundlichen Hinweis" -- wenn ein betuchter Sozi wie sie auf den normalen Bürger pfeift , geht mir das aber sowas an mir vorbei ! mein Geld hab ich mir selbst erarbeitet und nicht als Politfunktionär dem Steuerzahler entwendet !

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.303 Kommentare)
am 27.01.2020 08:35

Gut so, erstens würde - vom Stadion kommend - die Optik der Freinbergstraße ziemlich leiden.
Man merkte auch deutlich, dass dort der Höhenrücken mit frischer Luft aus dem Westen überströmt wird. Das würden die zwei geplanten Häuserriegel künftig blockieren.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 27.01.2020 09:12

Ja klar. Über 1 bis 2 Etagen kann ja nicht mal der Wind drüber. Facepalm!

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transalp (10.124 Kommentare)
am 27.01.2020 02:01

.... Es geht weiter. Gut so.
Denn: Diesmal ein kleines Stück Grün.
Nächstes mal wieder ein kleines Stück? Und wieder, wieder...
Bis nix mehr vom Grün übrig ist!???

Irgendwann muss das gestoppt werden!

Und in diesem Fall ist es nicht mal im "öffentlichen Interesse" . Sondern es dient nur der Bereicherung des Kollegium Aloisianum ...
Selbst der ehemalige Bgm Dobusch hat sich gegen diese Vorgänge ausgesprochen (nachzulesen in den OÖN).

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