Mieten in Linz im Vergleich günstig
LINZ. Gemeinnütziger Wohnbau wirkt gegen den allgemeinen Trend preisdämpfend.
Leistbarer Wohnraum ist auch in Linz ein zentrales Thema der Zukunft, das ist auch dem designierten Stadtrat Dietmar Prammer (SP), der ab 4. November für die Stadtplanung zuständig und Aufsichtsratsvorsitzender der städtischen GWG ist, bewusst: "Die Entwicklungen der vergangenen Jahre waren teilweise verheerend, und die Entwicklung ist noch nicht vorbei. Der gemeinnützige Wohnbau wirkt aber in Linz preisdämpfend", weiß Prammer.
706 Euro im Monat
Und da Linz mit rund 65 Prozent einen sehr hohen Anteil an gemeinnützigen Wohnungen hat, ist man im Vergleich der Landeshauptstädte eine der günstigsten. Durchschnittlich 10,50 Euro muss man in Linz laut Auskunft der Stadt pro Quadratmeter an Miete bezahlen, wobei die Werte je nach Größe unterschiedlich sind: Eine 70-Quadratmeter-Wohnung kostet im Schnitt 706 Euro. Zum Vergleich: In Graz kostet eine Wohnung dieser Größe (laut städtischer Auskunft) 862 Euro, in Salzburg 1140 Euro und in Innsbruck 1329 Euro. Auf Immobilien-Plattformen differieren die Werte etwas, gleich bleibt jedoch, dass Linz eine der günstigeren Landeshauptstädte in puncto Mieten ist.
"Linz hat eben einen hohen Anteil an gemeinnützigem Wohnbau, das macht sich bezahlt", weiß mit Robert Oberleitner auch der designierte Obmann des Verbandes der Gemeinnützigen Bauvereinigung (GBV) und ergänzt: "Da ist Wien mit den vielen Sozialbauten auch gut im Rennen, aber Graz, Salzburg oder Innsbruck können da nicht mithalten. In Graz fehlt der soziale Wohnbau – das ist mit ein Grund für den Erfolg von Elke Kahr." Die KPÖ-Chefin wurde ja bei der Gemeinderatswahl Erste und soll neue Bürgermeisterin werden. Grundsätzlich liegt in Linz die Miete der Altbestandswohnungen bei geförderten Wohnungen bei rund sieben Euro (inklusive aller Abgaben wie Umsatzsteuer und Betriebskosten), bei Neubauten zwischen 8,30 Euro und 9 Euro. "Da sind die gestiegenen Baupreise bereits berücksichtigt, auch die Betriebskosten sind inkludiert", sagt Oberleitner.
Doch auch in Linz gibt es wesentlich teurere Wohnungen, etwa in neueren Wohntürmen wie im Bruckner Tower oder im Lenau- Park. Dort liegen die Mietkosten bei bis zu 15 Euro pro Quadratmeter. (kitz)
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Sieht nach einem Gesinnungsbeitrag aus. (Es ist ja eh alles so super und andere sind "viel viel böser".)
Mietwohnungen gehen auch bei Genossenschaften preislich durch die Decke, weil viele Gebäude der letzten zB 20 Jahre noch nicht" abbezahlt" sind, und die Kredit-Annuitäten der (mittlerweile verkaufen) Landesdarlehen extrem stark steigen.
Das war seinerzeit mutmaßlich politsch gesteuert, man wollte, dass die Mietwohnungen die ersten Jahre extrem günstig erscheinen, um Leute in diese Wohnungen zu bringen. (Vorspiegelung falscher Tatsachen)
Gemeinnützige Wohnungspolitik aus dieser Zeit ist vergleichbar mit unseriösen und mutmaßlich korrupten Finanzprodukten aus der Jahrtausendwende. Da wurden auch falsche Tatsachen vorgespiegelt und die Leute mit geschönten Zahlen betrogen.
Dass private Spekulanten und Vermieter noch schlimmer sind ist eh jedem bewusst. Die Privaten machen sich die Taschen voll und zocken die Leute ab. Die asoziale Steigerungsstufe der Gen ist der Private Vermiete
"Böser Gesinnungsbeitrag". Das ist Ihr Beitrag allerdings.
Und weil die Mieten so günstig sind
stehen Wohnungen Büroräume ganze Lagerhallen leer 🥺
Spekulation und Immobilien horten
Wir haben doch bald wieder den "Weltspartag".
Vergesst das Sparbuch, die beste Anlage sind Immobilien!
Eigentum!
Wertbeständig! 🙂👍
Aber dazu sind diese Typen aus der Tuning- und Raserszene zu unterzeichnet.
Aber das ist ein anderes Thema.
....sollte heißen: zu unterbelichtet!
quod erat demonstrandum
Sie scheinen tatsächlich an Sauerstoffmangel zu leiden. Bei dem Stuss den sie da von sich geben.
Welcher "Stuss"?
Nun ja, vermutlich kennen SIE sich bei Immobilien zu wenig aus...🤪
@transalp
Sieht aber danach aus, dass sie sich nicht auskennen und keine Ahnung von der Materie haben.
Ich denke doch,
Nun, wir leben in Eigentum... 😉
Erspartes wurde rechtzeitig in
Eigentum investiert, als diese noch leistbarer waren.
Sparbuch hat ausgedient, eine Bekannte wollte eines eröffnen, gibt nur noch Spar Card
Sparen ist ja mittlerweile ein Negativgeschäft
Deshalb nochmal:
Investitionen in u.a. Eigentum sind weit sinnvoller. Sei es zunächst nur in eine kleine Wohnung oder in ein Baugrundstück....
Dazu passend: https://www.youtube.com/watch?v=TwbNBR9-nm0
Rendite beim Betongold ist auch oft schon Geschichte.
Oft verdient nur noch der Bauträ/üger.
Unter billiger Miete versteh ich auch etwas anderes. Gebaut wird aber 'billig'. Zusammengepfärchte Wohnungen, wo jedes Geräusch wie Toilettenspülung, Getrampel oberhalb und 'Lärm' von nebenan gehört wird. Da gehört mal nach schleunigst nachgebessert.
Ja, teure Miete, billiges Bauen
Bist du deppat, das ist böse Propaganda.
Dietmar Prammer (SP) und Robert Oberleitner (SP), fehlt noch die Mietervereinigung (SP), dann wär es komplett.
Ein Durchschnitt von € 10,50 pro m2 ist TEUER, verdammt TEUER.
Es gibt genug Gemeinnützige mit derart überteuerte Miete.
Linz ist weder Graz noch Salzburg, diese Art des Vergleichs ist sinnlos, sagt überhaupt nichts aus und ist von der Methodik STRENG NEOLIBERAL. Linz halt.
"woanders ist es noch teurer" klingt wie ein Kind am Schulhof dass andere verpetzt. Alter.
70m2 sind kein Vergleich, das ist für menschengerechtes Wohnen (zB für eine Familie) VIEL ZU KLEINE FLÄCHE.
Minimum sind 90m2 aufwärts mit 2 KiZi, bei dem Durschnitt ist die Miete ganz schnell 4-Stellig. Und das ist zu teuer. Viel zu teuer.
Die Gemeinnützigen sind ein einziger Rückschritt, die Privaten sowieso, die spekulieren nur und schei**en auf die Mieter. Und verlogen sind die. Zum kot*en. Beim Wohnen wird wirklich alles schlechter. ALLES.
An August...
Können Sie noch was anderes als schimpfen und Sudern?
"....Gemeinnützigen sind ein einziger Rückschritt, die Privaten sowieso, ..."
Aha,
Und ,
Was ist IHR werter Vorschlag?
Oder fällt Ihnen eh keiner ein?
Übrigens:
Vergleichen Sie mal die Mieten mit Deutschland, speziell München oder Berlin.
Da fallen Ihnen die Augen raus...
Schönen Feiertag noch, genießen Sie den schönen Tag
An transalp
Was ist los mit ihnen, tut ihnen die Höhenluft nicht gut? Zu wenig Sauerstoff?
Ich sage und schreibe die Wahrheit. Wenn ihnen die Wahrheit nicht passt, dann schweigen sie.
Nochmals, falls Sie meine Frage nicht verstanden haben:
Was ist IHR Vorschlag?
Nur sudern und schimpfen ist zu wenig.
Und die "Wahrheit" ist nun mal, dass es woanders noch teurer ist als in Linz-
ob Sie es nun glauben oder nicht.
@transalp
Kritik ist legitim und dringend notwendig. Und es gibt enorm viel zu kritisieren.
Ihre Abwertung und somit ihre Ablenkung und Unterstellung (sie unterstellen sudern&schimpfen) ist wirklich entbehrlich.
@TRANSALP 😊
das ist nicht Sundern sondern reale Kritik, weil uns
jeder Unsinn als Positivum verkauft wird
@Gugelbua
Ja, die Meinungs- und Stimmungsmache ist mit Händen greifbar, so offensichtlich ist die.
Genau genommen eine bodenlose Frechheit, mit welcher Methode hier versucht wird Menschen zu täuschen.
@Augustinus
Stimmt, da lässt sich wirklich zustimmen.
Es geht sogar noch weiter, die negative Entwicklung ist auch in der Qualität zu beobachten.
-Die Flächen werden kleiner (kleine Wohnungslöcher)
-Die Heizung wird von state-of-the-art (Fußboden) auf Technik von gestern (Heizkörper) reduziert
-Kellerräume werden kleiner
-Schlechte Qualität der Fußböden, Türblätter usw
-Schlechte Qualität der Fenster und Außentüren
-Billigster Vollwärmeschutz (leicht brennbare Styroporplatten)
-Keine Steckdose im Kellerraum
-Keine Steckdose am Parkplatz/TG
Die Tiefgaragenmiete wird auch exorbitant teuer, hat sich verdoppelt.
usw
Im Sektor Wohnen lässt sich die Spaltung der Gesellschaft regelrecht live beobachten. Empirische Beispiele noch und nöcher.
Und der private Immo-Spekulanten-Trittbrettfahrer lacht sich eins und streicht Rendite ein.
Die Überbetonung des Privaten ist das eigentliche Problem unserer Zeit, das und der Private die Geisel der Menschen.
Mag schon sein, dass das Leben in den Glasscherbenvierteln billig ist. Innenstadt und Urfahr sind jedoch auf deutlich höherem Niveau und mit teuren Landeshauptstädten vergleichbar
Ja, es gibt da große Unterschiede
"Glasscherbenviertel" Aha. Nun, solchen arroganten Snobs wie Ihnen ist zu vergönnen, dass Sie nicht nur Geldsorgen haben.
"Glasscherbenviertel" haben (NOCH!) mietpreisgedeckelte Angebote.
Aber bestimmte Wohnbauträger bemühen sich, das durch Abreißen und Neubauen zu ändern.
es werden Mercedes gebaut, die Leute können sich eben nur einen Golf leisten.
Wo werden "Mercedes" in Linz gebaut? 🤣🤣
In welchem Viertel?
Tran..
dann schaun sie sich einmal die Preise an und was dafür geboten wird.
Wer glaubt diesen Schwachsinn noch. Wer bezahlt diesen Artikel?
Niemand glaubt das, da die Realität eine andere ist. Propaganda halt.
das Gebäde im Bild zum Artikel zeigt auf der Webseite verheerend viel Leerstand. Ich würde dort auch nicht wohnen wollen. Plattenbau mit facelift. Mitten dirt, wo es es mal grün war.... Schon gar nicht bei solchen Preisen.
Der Artikel geht nicht näher auf den Mietpreis ein. Ist das die Miete mit Betriebskosten, sind gegebenenfalls in den Betriebskosten auch die verbrauchsabhängigen Kosten wie Heizung oder Wasser inbegriffen?
Jedenfalls können die Mieten nie so schnell steigen wie manche Grundstückspreise oder auch die derzeit hohem Baukosten
An Paule:
".......Mitten dirt, wo es es mal grün war...".
Wenn Sie das abgebildete Gebäude meinen (Stand 11:30), so kann festgehalten werden:
Dort war es niemals "grün".
Denn,
Zuvor befand sich dort der alte
Frachten- Bahnhof mit seinen unzähligen Gleisanlagen....
Wieso merke ich nichts davon?
Leistbar sind derartige Preise für viele dennoch nicht oder nur unter großen Entbehrungen.
Das ganz preiswerte Angebot an älteren Wohnungen wird ja gerne plattgemacht und durch nicht mehr gesetzlichen Mietpreisdeckeln unterliegenden Neubauten ersetzt...
Ja, das Niveau wird stetig höher, gerade bei den Gemeinnützigen ganz besonders.
Dieser Artikel soll doch nur beschönigen und vom (selbst erzeugten) kaputten System ablenken.
Dazu kommen noch so mafiöse Baustellen wie das WFG1984 oder WFG 1993 (OÖ)
Ein einziger Verfall. Mietwohnungen sind ohnehin schei*e zum wohnen, und der Haufen wird immer größer.
"mafiöse Baustellen"
ahahahahaha
Treffende Wortwahl
Mafiös finde ich auch, wenn zB. die gemein(nützige) Lawog in Pichling Eigentumswohnungen kostenpflichtig über Makler vergeben lässt.