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Mehr Fahrzeuge gegen dichtes Gedränge

16.September 2020

Mit Beginn des Schulbetriebes sind seit Anfang der Woche Busse und Straßenbahnen zu den Stoßzeiten wieder dichter gefüllt als sonst. Die Folge sind sehr viele Fahrgäste, die sich in den öffentlichen Verkehrsmitteln drängen.

Das kann aber kaum im Sinne der Corona-Vorsichtsmaßnahmen sein, sagt Helena Ziegler, Obfrau der Jungen ÖVP. Sie unterstützt den Appell ihrer Parteikollegin Elisabeth Manhal. Die Klubobfrau der Linzer Volkspartei hat die Linz AG aufgefordert, eine Verstärkung des Öffi-Fahrplans zu den Stoßzeiten zu überprüfen und entsprechende Anpassungen vorzunehmen. Das wäre für den Schutz der Fahrgäste höchst sinnvoll.

Bei der Linz AG orten Ziegler und Manhal „einen dringenden Handlungsbedarf“, weil „vor allem am frühen Morgen und mittags gegen 13.30 Uhr die städtischen Öffis heillos überfüllt“ sind. 

Zwar gebe es noch nicht so viele Fahrgäste wie zu normalen Zeiten, aber dennoch würde die Linz AG bereits mit voller Stärke, also mit allen verfügbaren Fahrzeugen in den Spitzenzeiten fahren, wie Pressesprecherin Susanne Gillhofer sagt. Das heißt, dass zu den Stoßzeiten so viele Busse und Straßenbahnen wie möglich unterwegs sind. Viel dichter könne man den Fahrplan nicht mehr machen, weil sich die Fahrzeuge vor allem auf der Schiene „irgendwann einmal selbst behindern“, so Gillhofer weiter. Mit anderen Worten: Mehr geht offenbar leider nicht.

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19. April 2024