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Mehr als 1000 Radler beim Linzer Radverleih

Von nachrichten.at, 02. April 2021, 13:20 Uhr
Bis Mitte April sollen die geplanten 40 Stationen in Betrieb sein  - weitere sollen folgen. Bild: Weihbold

LINZ. Seit Mitte März ist der Linzer Radverleih in Betrieb, seither haben sich bereits mehr als 1000 Nutzer registriert. Jetzt ist ein Ausbau der Stationen im Gespräch.

Die Corona-Krise hat den Start des Linzer Radverleihs zunächst kräftig ausgebremst, seit Mitte März stehen die Leihräder nun  bereit. Mehr als 1000 Nutzer haben sich bereits registriert und eine Runde damit gedreht - ein Erfolg, wie Vizebürgermeister Markus Hein (FP) findet. Auch deshalb, weil noch nicht alle 40 Stationen in Betrieb sind. Eines würden die ersten Wochen deutlich zeigen, so Hein. Nämlich, dass die meisten der bisher dokumentierten Fahrten weniger als eine halbe Stunde lang gedauert haben. Damit waren sie kostenlos - wie berichtet sind jeweils die ersten dreißig Minuten Nutzung pro Tag gratis, für jede weitere Viertelstunde wird ein Euro verrechnet.

Daran gab es in den vergangenen Tagen erneut Kritik und zwar von der ÖVP: Sie will günstigere Tarife und stellt deshalb in der kommenden Gemeinderatssitzung am 8. April einen entsprechenden Antrag. Dieser zielt darauf ab, dass Vizebürgermeister Hein mit dem Anbieter, dem Gutenberg Werbering und seiner City Bike Linz GmbH, verhandeln soll, um das Tarifmodell zu optimieren, wie es heißt. 

Hein hingegen verweist vorab darauf, dass das aktuelle Linzer Tarifmodell in einem österreichweiten Ranking im durchschnittlichen Bereich liege. Die Preise mache auch nicht die Stadt, der Betrieb werde alleine durch den privaten Anbieter, sprich die City Bike Linz GmbH, sichergestellt. Geplant sei aber, vergünstigte Kombi-Angebote mit anderen Verkehrsmitteln anzubieten. „Das ist bereits in Abstimmung und Vorbereitung."

Mit dem Leihrad bis zur Tabakfabrik

Ebenso sei ein weiterer Ausbau, über die geplanten 40 Stationen hinaus, in Vorbereitung. Sinnvoll wären aus Sicht des Vizebürgermeisters zusätzliche Stationen bei der Tabakfabrik und der Fachhochschule Linz. Ebenso ist ein Standort bei der Johannes-Kepler-Universität im Gespräch. Bei letzterem seien aber noch größere Planungsarbeiten entlang des Verleih-Netzes nötig, heißt es weiter. „Satellitenstationen machen keinen Sinn. Ein dichtes Netz, in dem die Stationen nicht weiter als 300 Meter auseinanderliegen, ist eine Voraussetzung dafür, dass das Angebot auch gerne angenommen wird.“

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7  Kommentare
7  Kommentare
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ibrahim (276 Kommentare)
am 02.04.2021 21:07

Ich bin schon ein paar mal damit gefahren, aber nur 1 richtung, zurück zu fuß. Jedes mal zum zurückfahrn dann 1-2€ einzuwerfen ist halt nicht so super.

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sanleo69 (105 Kommentare)
am 02.04.2021 22:54

In einer halben Stunde sind sie mit dem Fahrrad in Ebelsberg angekommen grinsen Da ist ein Euro ja direkt ein Geschenk.

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xolarantum (2.762 Kommentare)
am 02.04.2021 20:06

könnte das oön- blattl diesen radl-verleih mehr unterstützen,
anstatt die dumpfbacken wein-show's & bierpäspte/schnapsprinzessinnen-wahlen zu stützen

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sanleo69 (105 Kommentare)
am 02.04.2021 13:40

Das ist aber erfreulich. Auch schon ausprobiert, extrem unkompliziert in der Handhabung und in einer halben Stunde kann man im Zentrum von Linz eine ziemlich große Strecke zurücklegen. Werde ich, wenn ich im Zentrum bin, sicherlich immer wieder nutzen. Ehrlich gemeinte Bitte: Nicht alles aus einem Justamentstandpunkt schlechtreden, liebe ÖVP. Das Angebot ist in Ordnung und wird sich so durchsetzen. Kann man sich einfach einmal freuen, über Dinge, die super sind? Destruktivität wird sicherlich nicht belohnt bei den nächsten Wahlen.

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Gugelbua (31.892 Kommentare)
am 02.04.2021 14:14

und muß man das Rad immer in die Station zurückbringen? oder werden sie eingesammelt wie die E-Roller

ich meine auch viele wird der schlechte oder fehlende Radweg und die holprige Landstraße mit den Schiene abhalten

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transalp (10.099 Kommentare)
am 02.04.2021 15:55

an guglbua...
Sie wissen aber schon dass die Linzer Landstrasse eine Fußgängerzone ist?
Wo das Radfahren nur geduldet wird- vorausgesetzt es wird langsam und umsichtig gefahren - was leider oft nicht der Fall ist wie ich selber schon beobachten musste.
Ich selber fahre hin und wieder über die Landstrasse, gemütlich- und in der Mitte und nicht Slalom zwischen den Fußgängern. So habe und hatte ich nie Probleme mit den anderen Teilnehmern.
Holprig darfs ruhig sein, sonst werden die Biker dort noch schneller. Zu schnell.

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nangpu (1.672 Kommentare)
am 02.04.2021 16:45

@GUGELBUA

Die Räder müssen wieder in einer Verleihstation abgestellt werden, da ansonsten der Bezahlvorgang weiterläuft (denke das das funktioniert und die Leut' lassen die Räder nicht irgendwo stehen).
Ich finde die Idee sehr gut - leider gibt es das Angebot derzeit nur in der Innenstadt.

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