Luger: "Das nimmt den Caterern den letzten Umsatz"
LINZ. Linzer Bürgermeister Luger kritisiert jüngste Corona-Verschärfungen.
Montag kurz nach 14 Uhr hat er das Rathaus verlassen, um in freiwillige Quarantäne zu gehen, Dienstag kurz vor 14 Uhr kam er zurück. Nachdem sein Conrona-Test ein negatives Ergebnis erbracht hatte, zeigte sich der Linzer Bürgermeister Klaus Luger (SP) erleichtert. "Ich bin kein Freund des Homeoffice, ich brauche den Kontakt", sagt Luger.
Keine Auszeichnungsfeiern
Und setzt an zur Kritik an den jüngsten Corona-Verschärfungen: Denn eine Reihe von Veranstaltungen, die in den nächsten Wochen im Rathaus geplant waren, müssen angesichts der neuen Regeln – sie treten am Freitag in Kraft – abgesagt werden. Etwa alle Ehrungs- und Auszeichnungsfeiern. "Ich mache doch keine Feier, wenn ich die Geehrten nicht einmal zu einem Essen einladen darf." Das sei ja peinlich, sagt Luger und kritisiert das Vorgehen der Regierung: "Wenn den Gästen bei Veranstaltungen keine Speisen und Getränke verabreicht werden dürfen, nimmt das den Caterern den letzten Umsatz." Die Vorschrift sei mehr "Aktionismus" als sinnvoll und treffe auch Künstler hart, "weil Vernissagen reihenweise abgesagt werden." Er halte von dieser Art der Verschärfungen "nichts, wenn 80 Prozent der Ansteckungen nicht bei Veranstaltungen, sondern im privaten Bereich passieren." (eda)
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Peinlich ist eher, dass sich Politiker u.Ä. das ganze Jahr über auf Kosten der Steuerzahler anfressen und -saufen!
Ich lade doch niemanden ein.Mit welchem Geld laden Sie ein Herr Betonmeister? Ich traue mich zu behaupten nicht mit Ihrem eigenen.Ist aber typisch für Sie. Stellen wir einen Betonklotz mehr in die grüne Wiese und die Sache hat sich.
Im Beitrag steht als letzte Aussage des Bürgermeisters:" Er halte von dieser Art der Verschärfungen nichts, wenn 80 Prozent der Ansteckungen nicht bei Veranstaltungen, sondern im privaten Bereich passieren."
Das heißt, dass 20% der Ansteckungen bei Veranstaltungen erfolgen. Wenn man die Steigerung der Fallzahl von gestern auf heute als Beispiel nimmt, dann hätten wir nicht rund 2000 neue Fälle, sondern um 400 weniger. Wäre das nicht schon ein erster Teilerfolg?
Wie bei den Roten üblich alles kritisieren, konstruktive, praktisch umsetzbare Alternativvorschläge Fehlanzeige.
Herr Luger und für Sie ist es offenichtlich normal, dass man bei Ihnen bezüglich Contact-Tracing einen klar von der Norm abweichenden "Sonderweges" gegangen ist. Jessas hab ich vergessen! Sie sind ja nicht ein gewöhnlicher Bürger wie unsereins, sondern als Bürgermeister einer von den oberen Zehntausend. Bei denen verhält sich das Virus ja ganz anders.
"Ich mache doch keine Feier, wenn ich die Geehrten nicht einmal zu einem Essen einladen darf."
Auf Kosten der Steuerzahler andere einzuladen, sollte ohnehin minimiert werden. Diese Ehrungen im eigenen Kreis sind ohnehin lächerlich!
er sollte nicht kritisieren, sondern die Spaßgesellschaft aufrufen diszipliniert zu sein !
K1 Verdachtsfälle müssen bis zu 3 Tage auf einen Testtermin warten und nochmal bis zu 3 Tage auf das Ergebnis. Wissen sie das, Herr Bürgermeister Luger?
Sie können viele Tage per Homeoffice arbeiten und der Betrieb läuft reibungslos weiter. Arbeitskräfte an der Basis, in Versorgungseinrichtungen, können das nicht.
Denen wir auch von der Bundesregierung der Corona-Bonus vorenthalten.
Arbeitslose werden gefördert und die die hakeln besch..... bzw. aus der Steuerreform bestens bedient. Bei einer Kassakraft im Supermarkt waren das für 9 Monate rund 95 Euro Steuergutschrift.
In Urfahr sehe ich öfters das Plakat mit dem Luger drauf und darauf steht: "Wir Linzer halten zusammen."
Ohne erhobenen Zeigefinger und ohne Angstmache. Ein gelungenes Sujet.
Zusammenhalten wäre in der Pandemiebekämpfung geboten,
nicht parteipolitisches sich profilieren wollen.
Wenn die Fallzahlen gesenkt werden sollen, dann müssen die Maßnahmen strenger werden, nicht lockerer. Die Logik alles nur private Fälle ist ein Trugschluss, so kann man nur argumentieren, wenn man nichts verstanden hat.
Sein wann ist der Luger der Hawara von die "Speiselieferanten"?
Macht er sich Sorgen um die eigene Versorgung?
Oder hat er einen Spezi dort in der Branche?
Gut, dass ich Urfahraner bin. Als derartiger "Linzer" fühle ich mich nicht.