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Linzer Sozialberatung: Existenzängste steigen

Von OÖN, 29. Oktober 2020, 00:04 Uhr

LINZ. Verlust des Wohnraumes ein zentrales Thema

Schon in der Vergangenheit waren es oft finanzielle Sorgen, die die Linzer dazu bewogen haben, sich an die städtische Sozialberatung zu wenden. Die Corona-Krise samt damit verbundener Kurzarbeit oder Arbeitslosigkeit hat diese Entwicklungen nun befeuert. So hat die Zahl der Anfragen zu Existenz- und Zukunftsängsten in den vergangenen Monaten stark zugenommen. Häufiges Thema dabei: der Erhalt des eigenen Zuhauses.

"Obwohl ab Mitte März mit dem Lockdown alle Delogierungstermine ausgesetzt wurden, ist die Angst des drohenden Wohnraumverlustes weiterhin aufrecht geblieben", sagt Vizebürgermeisterin Karin Hörzing (SP). Die Anfragen bei den Sozialberatungsstellen werden vertraulich behandelt, bei den Beratungsgesprächen wird versucht, eine gemeinsame Lösung für die jeweiligen Probleme zu finden.

Hörzing verweist zudem auf den Kautionsfonds der Stadt, mit dem Linzer unterstützt werden, die sich sonst die Kaution für die Wohnungsanmietung nicht leisten können. Der Fonds ist mit 50.000 Euro dotiert, bis Ende September wurden davon mehr als 18.800 Euro ausgeschüttet.

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2  Kommentare
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thukydides (1.204 Kommentare)
am 29.10.2020 09:59

Ja, da ist noch einiges zu erwarten. Aber, ich habe da keine Hoffnung für Betroffene.

In OÖ herrscht eine asoziale ÖVP-FPÖ Regierung, die die eigene Eigentums- und Reichenklientel hofiert (zB IV-Freunderl Haimbuchner), aber für die normalen Leute nichts übrig hat. (Im Bund ist es nicht besser)

Und, ein großes Problem im Mietsektor sind die Landespolitik samt Gemeinnützigen Bauvereinigungen. Bei denen steigen die Mieten, die ja an komplett weltfremde (sogenannte) Landes-Förderstrukturen aus anno dazumal gebunden sind, am stärksten von allen, und zwar teilweise extrem. In OÖ war der Unterschied Genossenschaft vs Privat ohnehin nie wirklich erkennbar. (und die Privaten freuts, können sich ja auch an die hohen Preise anpassen)

Genossenschaften sind bei Wohnungen der letzten 15-20 Jahre oft deutlich teurer als private Vermieter. (Ältere Wohnungen sind billiger, so ergibt sich ein Durchschnittswert, der aber auch nicht gut aussieht)

Schätze das ist von der ÖVP-FPÖ Partie so gewollt.

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thukydides (1.204 Kommentare)
am 29.10.2020 09:59

Dazu passend: http://www.statistik.at/web_de/presse/124700.html

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