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Linzer rappen gegen Abschiebung von Kindern

Von nachrichten.at/rgr, 09. Februar 2021, 10:59 Uhr
Benjamin und David Gstöttner sowie Isaac Knapp (vorne) sind „KGW 3“, die sich live um die Crew vergrößern.  Bild: privat

LINZ. Politisch zu sein, ist ein charakteristisches Merkmal von HipHop-Musik. Die Linzer Rapper „KGW3“ sagen jetzt deutlich, was sie von der Abschiebung von Kindern halten.

„Wir sind mitten in der Krise und habt ihr nichts besseres zu tun, als Kinder abzuschieben.“ Die Botschaft ist so klar wie der Adressat. „Zinnergasse“ heißt der neue Song, der aus dem Moment heraus entstanden ist. „Was da in den Morgenstunden des 28. Jänner in Wien abgegangen ist, kann man nicht einfach kommentarlos stehen lassen“, sagt Isaac Knapp, der mit Benjamin und David Gstöttner „KGW3“ bildet.

Also wurde ein Lied daraus, ein politisches Statement gegen eine unmenschliche Vorgangsweise der Bundesregierung, die in Wien geborene und hier bestens integrierte Kinder nach Armenien und Georgien abschiebt. Weil sie das wieder einmal das Gesetz predigt, wie die Rapper meinen. Der Song, der mit einem coolen Trompetenarrangement angereichert dem Inhalt noch mehr Gewicht verleiht, kann man als wichtiges Zeichen dafür werten, nicht einfach nur zuzuschauen, sondern auch aufzustehen und zu sagen, dass das nicht passt. 

Bei „KGW3“ ist das ohnedies Programm. Im vergangenen Jahr ließen sie mit „Quarantäne“ rasch ein Lied zur Corona-Lage, die zu diesem Zeitpunkt noch ganz frisch war, vom Stapel und im Sommer war die EP „Siehst du die Welt“ auch ein klares Zeichen dafür, wie politisch das Trio mit Lebensmittelpunkt Ansfelden und Linz ist. 

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7  Kommentare
7  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
vorsicht (3.443 Kommentare)
am 11.02.2021 18:00

Arbeitets was und spendet dann euer selbst verdientes Geld, aber hört auf den Staat als Melkmaschine eurer verirrten Gedankengänge zu sehen.!

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4030 (22 Kommentare)
am 09.02.2021 20:52

Eine gute Idee solche Themen als Band populistisch zu nützen. Doch die Wahrheit liegt meist irgendwo in der Mitte.
Jedoch finde ich das viele Jugendliche hier in unserem Land sehr altklug sind - vorallem die noch nie ihr eigenes Geld verdient haben.

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Freischuetz (3.154 Kommentare)
am 09.02.2021 11:29

Yupp, das nenne ich CCC = Charakter, Courage & Creativität!
Chapeau an die Jugendlichen!
2 Themen spalten unsere Gesellschaft - Corona und Asyl / Migration
Bei Corona weiß man nicht so recht, was man tun soll - Maske Ja / Nein, Daheimbleiben oder ostentativ in Tirol Ski fahren, auf den Anschober Rudi und Sebi Kurz hinhauen Ja / Nein .....
Bei Asyl / Migration gibts die Charakterhaften und die Blut & Boden mit Rechtsanspruch Hyänen. Für zweitere gibts nur eins - Abschieben, abschieben, abschieben bis die Schwarte kracht - "mir san mir, Beidl wie a Stier, koan anzigen Zentimeter Boden geb ma her". Sie sind hoffnungslose Fälle, keinerlei Argumentation zugänglich, von Humanität ganz zu schweigen. Sie mögen sich einigeln und austrocknen.

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Duc (1.567 Kommentare)
am 09.02.2021 11:14

NALA2@ Sie meinen sicher die Viren in Tirol......

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oblio (24.770 Kommentare)
am 09.02.2021 11:49

Nala2 ist ein Niemand!

Ein blaubraunes Häufchen im Nirgendwo!

Nur eine Geruchsbelästigung!

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angelfriend (51 Kommentare)
am 09.02.2021 19:56

Wenn du schon so ein Gutmensch bist ,öffne deine Wohnung ,bürge und bezahle für sie!!Ich zahle seit 35 Jahren zig tausende Euro Steuern und bin nicht gewillt sie für solche Leute zu zahlen denn auch bei uns gibt es genug Bedürftige,nur das dir zuviel stolz haben das rauszuposaunen durch die Medien!!Wer all diese Leute haben will soll privates Grld dafür hergebm und privaten Wohnraum und dann sehen wir wieviel Gutmenschen wir haben!Und noch eines inn Österreich arbeiten ca 5Mio Österreicher der Rest sind Pensionisten,Ams,Kranke,und Flüchtlinge...checkt ihr das sich das irgendwann nicht mehr ausgeht??Aldo wer dafür ist soll zahlen und bürgen ...aber meistens schrrien e nur unsere owezara die jeden Monat das Geld fürs nichtstun kassieren!!!!

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( Kommentare)
am 09.02.2021 11:07

Von mir aus können sie rappen, bis ihnen die schuhsohlen rauchen. Wenn jemand keinen aufenthaltsstatus in oestereich hat, muss man eben zurück in die Heimat. Wir haben noch genug fremde hier. Und kurz schaut, daß sie nicht weniger werden.

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