Linzer MFG will mit neuem Personal aus der Krise kommen
LINZ. Die Linzer MFG stellt sich mit der 48-jährigen Petra Lindner neu auf und will bei den Gemeinderatswahlen 2027 wieder antreten.
4,11 Prozent erreichte die Corona-Protestpartei MFG (Menschen, Freiheit, Grundrechte) bei der Gemeinderatswahl 2021 und zog mit zwei Mandataren in den Gemeinderat ein. Doch damit endete schon die kurze Erfolgsgeschichte. Schon im November wurde Spitzenkandidat und Fraktionsführer Norbert Obermayr aus der Partei ausgeschlossen, weil er der Verlängerung des städtischen Impfbusses zugestimmt hatte. Im Dezember trat dann auch die zweite Mandatarin, Vera Schachner, aus der Partei aus, der sie "Autokratie" vorwarf. Sowohl Obermayr als auch Schachner blieben aber im Gemeinderat. Inhaltlich war von beiden ohnehin wenig zu hören.
MFG will 2027 wieder antreten
Die Partei nennt die Turbulenzen heute in einer Aussendung "personelle Herausforderungen" und verkündete einen "Neustart für MFG Linz". Die neue Nummer eins heißt Petra Lindner, kommt aus Urfahr und ist 48 Jahre alt. Im Gemeinderat ist sie freilich nicht vertreten. Sie will nun die fünf Jahre bis zur nächsten Wahl nutzen, um stabile Strukturen aufzubauen. Ihre Themen: "Corona-Profiteure in Linz", Russland-Sanktionen und direkte Demokratie.
Na ja, blöder als die SPÖ kann sich die "Mit freundlichen Grüßen" schwer anstellen, oder???
Die Dummheit stirbt zuletzt.
Die Corona-Leugner haben mit Russland sehr schnell ein weiteres Lieblingsthema gefunden. Einfach nur irre!
In ein paar Jahren werden die Jungen fragen, WTF ist MFG.
Unwählbar! Die werden auch keine Stimmen mehr bekommen!
MFG?
Was oder wer war das nochmal?
Ach ja, diese unerträgliche lächerliche Partei, die sich in Selbstauflösung befand und befindet.
Mit internen Machtkämpfen.
Jene, deren Demozüge selbst vor Krankenhäuser nicht halt machten!
Jene, die mangels Covid jetzt kein Thema mehr haben und nicht mehr wissen dürften was sie nun tun sollen?
Lächerliche, absolut entbehrliche Witzpartei.
Was mich wirklich ärgert ist die lange Legislaturperiode von 6 Jahren im Land OÖ!
6 (!) Jahre zwischen den Wahlen in einem Bundesland sind viel zu lange! 😡👎
In so einem Zeitraum kann soviel passieren,
Und so eine Witz- Partei wie diese MFG wird jetzt 6 Jahre mit Steuergelder versorgt- obwohl die sich jetzt schon in Auflösung befindet... 😡👎
Wir leben in einer schnellen Zeit,
daher muss die Zeitspanne der Wahlen auf 3 oder höchstens 4 Jahren heruntergekürzt werden!!!
Das aber wird der LH Stelzer wohl nie machen- hat er es sich doch so bequem, so gemütlich eingerichtet, und "liegt" mit der FPÖ "im Bett" was ich unverzeihlich finde.
Also nochmals: Weg mit diesen 6 Jahren!! 👎😡
Dagegen muss aufgetreten werden!!!!
Im Sinne
besserer Demokratiefreundlichkeit.
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Jetzt liegt uns diese Witzpartei MFG noch weiter auf der Tasche!
In 5 Jahren wird sich niemand mehr erinnern, wer und was die MFG war.
Die Themen der MFG erinnern mich an die Grundschule, wenn der Kollege gesagt hat: „Ja du kannst die Hausübung abschreiben, aber ändere sie ein wenig, dass es nicht auffällt.“
Abschreiber: MFG ; Kollege: FPÖ
Beim Abschreiben besteht halt immer die Gefahr, dass neben einem ein Depp sitzt und man selbst zu deppat ist, das zu erkennen.
2027 wird es die MFG nicht mehr geben. Die Leute haben kapiert, dass sie da einem Phantasieprodukt aufgesessen sind und sie für ihre Stimme aber gar keine Gegenleistung erhalten haben.
Naja, keine Gegenleistung finde ich schon etwas hart! Oder findest du es nicht toll, dass sich 1x wöchentlich irgendwo ein MFG-Mitglied lächerlich macht und wir etwas zum Schmunzeln haben?
Spritzenangst bei (mit gesundheitlich ungeprüften, inzwischen in der EU verbotenen Farben) volltätowierten Landtagsabgeordnetinnen zB.