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"Linzer Innenstadt braucht jetzt ein richtiges Konzept"

21. August 2019, 00:04 Uhr
"Linzer Innenstadt braucht  jetzt ein richtiges Konzept"
Die Passantenfrequenz sei nicht das Problem der Linzer Innenstadt, sagt Werner Prödl. Bild: VOLKER WEIHBOLD

LINZ. Wie die Linzer Innenstadt neu belebt werden kann, beschäftigt die Linzer Stadtpolitik schon eine ganze Weile. Der Obmann des Linzer City Rings kritisiert die Pläne der Stadt.

Es brauche neue Ideen, um die Leerstände zu reduzieren und der Konkurrenz durch den Online-Handel zu begegnen, so der Tenor.

Erst kürzlich kündigte Vizebürgermeister Wirtschaftsreferent Bernhard Baier (VP) an, dass im Herbst ein Konzept zur Belebung der Innenstadt umgesetzt werden solle. Dies reicht von einer Geschäftsflächenoffensive, um die Leerstände in der Stadt zu reduzieren, bis hin zu einem professionellen City-Management.

Für Werner Prödl, Linzer City-Ring, hat sich das angekündigte Konzept den Namen nicht wirklich verdient: "Es geht nicht um konkrete Maßnahmen, sondern um Erhebungen des Ist-Zustandes." Und Erhebungen allein würden nicht ausreichen, um nachhaltig im Zentrum etwas zu verändern. "Die Innenstadt braucht jetzt ein richtiges Konzept."

Aktives Standortmanagement

Wichtig wäre, ein Standortmanagement in der Landeshauptstadt zu etablieren. "Es sollte ein Mitarbeiter eingesetzt werden, der ein Ansprechpartner für Interessenten ist, die in Linz ein Lokal suchen", sagt Prödl. Diese Stelle sollte nicht nur über verfügbare Standorte, sondern auch über Fördermöglichkeiten informieren.

"Zudem sollte ein Standortmanagement auch aktiv um Unternehmen werben, die in Österreich expandieren wollen", führt der Obmann des Linzer City Rings weiter aus. Dafür würden auch entsprechende Kennzahlen hinsichtlich der Kaufkraft- und Besucherzahlen benötigt, diese zu erhalten, sei in Linz allerdings gar nicht so leicht, so Prödl.

Mit dem Begriff der Belebung der Linzer Innenstadt hat er wenig Freude: "Die Frequenz in der Innenstadt ist nicht das Problem." Vielmehr brauche es eine Diskussion zwischen der Stadt, der Wirtschaftskammer, den Händlern und anderen Stakeholdern, um zu erheben, wo die Schwächen in der Innenstadt liegen: "Man muss sich auch die Frage stellen, was der Konsument von heute will und was wir für den Service tun können, um das Wohlbefinden zu steigern."

Neue Ideen ausprobieren

Dabei sollten auch neue Wege beschritten werden: "Man könnte einen zentralen Paketaufbewahrungsdienst oder einen gemeinsamen Innenstadtkindergarten schaffen. Oder einen Zustelldienst, wo Kunden ihre Pakete abgeben können und das dann nach Hause geschickt bekommen", sagt der Obmann des Linzer City Rings, der sich für gemeinsame Lösungen starkmacht.

Man müsse sich auch gemeinsam anschauen, inwieweit es ein städtisches City-Management in Linz brauche: "Der City Ring betreibt jetzt auch schon ein professionelles Marketing." So müsse beispielsweise analysiert werden, inwieweit sich die Stadt ein solches überhaupt leisten könne, so Prödl weiter. (jp)

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10  Kommentare
10  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
soling (7.432 Kommentare)
am 16.10.2019 18:53

Große Sprüche des Herrn Prödl, der seit Jahren die Beiträge der Mitglieder des City Ring sowie die Fördergelder der Stadt Linz und der WKOÖ sinnlos verpulvert.
Offenbar braucht diese Herr niemanden Rechenschaft ablegen. Dort gehört einmal angesetzt.

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naalso (2.144 Kommentare)
am 25.08.2019 06:28

...wo man ein Paket abgeben kann, das dann nach Hause geschickt wird???

Meint der gute Mann etwa so was ähnliches wie ein Postamt???

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betterthantherest (33.770 Kommentare)
am 21.08.2019 20:48

Der Autofahrer ist der Feind der Stadt Linz.

Wenn der Autofahrer keine guten Möglichkeiten hat, schnell in die Innenstadt zu kommen und zu akzeptablen Preisen parken kann, wird's nix werden mit der Belebung der Innenstadt.

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fossil (109 Kommentare)
am 21.08.2019 20:21

Solange das Parken in der Innenstadt so teuer ist, fahre ich sowieso in die PlusCity....
Konzept hin oder her...

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Infoplus (1.143 Kommentare)
am 21.08.2019 20:18

Im Endeffekt geht es nur um die Frage wer zahlt, am besten die Allgemeinheit denn Wirtschaft kann es sich ja nicht leisten. Da es Ihnen nur um den Profit geht

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 21.08.2019 17:57

Herr Prödl, gehen Sie endlich in Pension! Sie haben genug nichts zusammengebracht.

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Floh1982 (2.349 Kommentare)
am 21.08.2019 10:46

Am wichtigsten wäre es dass nicht andauernd der Straßenbahnverkehr in der Innenstadt wegen irgendwelchen Veranstaltungen lahmgelegt wird. Veranstaltungen sollte so organisiert werden dass die Straßenbahn trotzdem durchkommt. Da sollte sich der Herr Prödl einmal an der Nase nehmen, denn teilweise sind es auch die Veranstaltungen des City-Rings mit denen der Straßenbahnverkehr blockiert wird.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (25.931 Kommentare)
am 21.08.2019 13:41

Ich wäre für eine U-Bahn.
Auf den Schienen oben könnte dann eine verlängerte Pöstlingbergbahn fahren, oder eine Hop-on-hop-off-Bim zum stressfrei Shoppen.

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docholliday (8.076 Kommentare)
am 21.08.2019 13:57

Wer bezahlts?

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elang (428 Kommentare)
am 21.08.2019 21:15

Dobusch.......

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