Linzer Heimwegtelefon soll bekannter werden
LINZ. Seit Mai wird in Linz das sogenannte Heimwegtelefon angeboten, nun soll mit einer Info-Kampagne seine Bekanntheit gesteigert werden.
"Personen, die sich am Heimweg unsicher fühlen, können die Hotline anrufen und werden von geschulten Mitarbeitern sicher heimbegleitet", sagt Sicherheitsstadtrat Michael Raml (FP).
Ab heute wird einige Wochen lang ein Videospot zum Heimwegtelefon im Linzer Cineplexx gezeigt, der auch in den sozialen Medien präsentiert werden soll. Zudem soll das Service in Radio- und TV-Spots beworben werden.
Das Heimwegtelefon wird freitags und samstags sowie an Abenden vor einem Feiertag von 22 bis 3 Uhr angeboten. Betreut werden die Linzer Anrufer von Mitarbeitern der Grazer Ordnungswache. "Wir haben uns aus ökonomischen Gründen für die Kooperation mit Graz entschieden, der Vertrag läuft jetzt einmal bis Ende 2019", sagt Mario Gubesch, Geschäftsführer des Linzer Ordnungsdienstes. Rund 19.000 Euro pro Jahr betragen die Kosten für das Angebot.
Geplant ist, Mitte November eine zweite Informationskampagne zu starten. "Den Schwerpunkt bilden dabei 30 City-Light-Plakate, auch der Videospot wird wieder gezeigt", sagt Raml.
Gerade junge Studenten und Frauen würden das Angebot gerne in Anspruch nehmen. "Das Heimwegtelefon wird gut angenommen, wir können den Anrufern ein Gefühl der Sicherheit vermitteln", sagt Susanne Loacker von der Grazer Ordnungswache. Darüber, wie viele Linzer das Angebot bereits genutzt haben, liegen aber noch keine Zahlen vor: "Wir werden das Projekt am Jahresende evaluieren", sagt Gubesch.
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Wie ist die Nummer??
Info!
Frauen die telefonieren werden weitaus seltener belästigt und falls etwas passiert wird automatisch die Polizei zum Tatort gelotst.
Typisch FPÖ Angstmacher
Wo doch Linz eigentlich so sicher ist. Solange man stets eine Armlänge Sicherheitsabstand einhält!?
Sensationell der Ordnungsdienst in Graz psst auf mich auf, wenn ich mich in Linz am Nachhauseweg unsicher fühle Wie blöd wird diese Gesellschaft noch!!
Frauen die telefonieren werden weitaus seltener belästigt. Darum geht's.