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Linzer FPÖ will "treffsicherere Sozialpolitik"

Von nachrichten.at   22.Februar 2021

Vor dem Hintergrund einer Bevölkerungsprognose, die für Linz im Jahr 2035 fast 235.000 Einwohner ausweist, die laut FPÖ-Obmann Markus Hein ausschließlich auf Zuwanderung basieren wird, stehe das Sozial- und Bildungssystem vor großen Herausforderungen.

Wenn es nach der FPÖ geht, soll es in Zukunft keine Bevorzugungen und auch keine Benachteiligungen geben. In dem acht Handlungsfelder umfassenden Sozialprogramm finden sich viele Forderungen. Da geht es um die Neuausrichtung der Integrationspolitik, um die Stärkung der Sprachforderung und der Bildung, eine städtische Lehrstellenbörse und ein "modernes Format einer Lehrstellenmesse" für Jugendliche oder  die Attraktivierung der Pflegeberufe durch die Einführung einer 35-Stunden-Woche bei gleicher Entlohnung in den städtischen Einrichtungen, wie Sozialsprecher Peter Stumptner sagt. Letzteres werde schon im März als Antrag der Freiheitlichen in den Gemeinderat eingebracht.

Das Sozialprogramm, das die FPÖ laut Hein aus vielen Gesprächen mit Linzerinnen und Linzern aus allen Altersgruppen sowie Organisationen heraus entwickelt hat, soll jedenfalls treffsicher sein. Dass es ein eigenes Programm wurde, sei auch daran gelegen, dass das Sozialprogramm der Stadt Linz noch auf sich warten lässt. Das sollte schon 2020 fertig sein, verzögerte sich aber durch Corona. Nun soll es bis zum Sommer dieses Jahres beschlussfähig sein. "Was drinnen steht, darüber haben wir aber keine Informationen", sagen Hein und Stumptner. Es gebe nicht einmal einen Rohentwurf.

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28. März 2024