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Linzer Dreifaltigkeitssäule von Gerüst befreit

Von nachrichten.at/apa   08.Juli 2020

Das barocke Wahrzeichen am Linzer Hauptplatz präsentiert sich in neuem Glanz. Flechten- und Algenbewuchs, Ruß und Taubenkot hatten das Denkmal stark angegriffen, durch Risse drang Nässe ein. Eine Reinigung war daher nicht möglich, die Sanierung kostete 470.000 Euro.

Die Arbeiten erfolgten in Abstimmung mit dem Bundesdenkmalamt. Hauptsponsor war wie bereits bei der Renovierung in den 1980-iger Jahren die Sparkasse OÖ, wofür sich Bürgermeister Klaus Luger (SPÖ) in einer Pressekonferenz in Linz bedankte. So habe die Stadt für die Sanierung 320.000 Euro aufbringen müssen.

1713 gelobten die Linzer, eine große steinerne Säule zu Ehren der Dreifaltigkeit und der unbefleckten Jungfrau Maria zu errichten - aus Dankbarkeit für die Befreiung von der Pest und der Bewahrung der Stadt vor Kriegsgefahren 1679 und 1713 sowie einem Großbrand 1712. Für das neue Denkmal nach einem Entwurf von Antonio Beduzzi musste der Pranger vom Hauptplatz weichen, er wurde auf den Taubenmarkt verlegt. 1723 waren der Bau fertig, geweiht wurde die Säule aus weißem Salzburger Marmor aber erst am 17. November 1728.

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19. April 2024