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Linzer Bergretter rückten zu Einsatz am Pfenningberg aus

Von Gabriel Egger   25.April 2019

Bei starken Schneefällen wurden sie schon oft gerufen. Zuletzt im Jänner, um die Dächer in Windischgarsten von ihrer schweren Last zu befreien. Im Stadtgebiet bzw. auf den Linzer Hausbergen mussten die Linzer Bergretter aber in den vergangenen 94 Jahren noch nie zu einem Alpineinsatz ausrücken.

Es war 17:48 Uhr, als bei Martin Riener das Handy klingelte. "Unfall am Pfenningberg, Mountainbiker verletzt". Der Einsatzleiter der Linzer Bergrettung trommelte sofort seine Mannschaft zusammen. 

Zwei junge Mountainbiker hatten südlich des Gipfelbereiches des 616 Meter hohen Berges Sprünge geübt- einer von ihnen landete dabei unsanft. Der Linzer prallte gegen einen Baum und zog sich Verletzungen an der Hüfte zu. Er konnte nicht mehr selbstständig absteigen. 

Weil Polizei und Rettung zwar bereits vor Ort waren, den jungen Mann aber im unwegsamen Gelände nicht abtransportieren konnten, rückten sieben Linzer Bergretter aus. "Wir haben den Verletzten mit der Gebirgstrage nach unten gebracht", sagt Riener. Genauso, wie es auch im alpinen Gebiet üblich ist. 

Der Mountainbiker konnte dank der Mithilfe der Bergretter rasch ins Krankenhaus gebracht werden. Der erste Einsatz der Linzer Bergrettung war bereits vor 20 Uhr beendet. 

 

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