Linzer Altstadt: Bank-Manager eröffnet Weinbar
LINZ. Martin Siebermair, VKB-Bank-Manager für die Region Linz-Mühlviertel, hat kürzlich in der Linzer Altstadt 15 seine Weinbar „DieWein“ eröffnet, die manchmal auch als „di‘vain“ firmiert. Dort, wo früher der Imkerhof war, wird jetzt Wein getrunken.
Die Altstadt ist nicht der erste Weinstandort des Bankers Martin Siebermair. 2019 hat er am Südbahnhof eröffnet. „Wir führen Weine vieler kleiner Winzer mit oft weniger als zehn Hektar Rebfläche, die keinen Online-Shop haben“, sagt Siebermair; über sein Geschäftsmodell. Aber „ausnahmsweise“ stünden auch große Namen wie Knoll aus der Wachau im Regal des Geschäfts, in dem auch Bouteillen mit nach Hause genommen werden können.
„DieWein“, gibt es auch Häppchen dazu, etwa Beef Tatar und Brötchen mit Aufstrichen von „Unverschwendet“ in Wien. „Wir kochen nicht“, sagt Siebermair. Er bietet mit seinem Team von sieben Mitarbeitern auch Privatverkostungen für zu Hause an. So würden die Leute neue Weine kennen lernen und zu Kunden werden, sagt er.
Der 42-Jährige ist seit zwei Jahren bei der VKB-Bank Regionaldirektor für Linz-Mühlviertel. Zuvor war Siebermair 13 Jahre bei der Oberbank. Aber auch das Gastro-Geschäft ist ihm nicht fremd. Siebermair hat in jungen Jahren in der Hotelbranche, im Sacher und Imperial, gearbeitet. Kaum hat Siebermair seinen zweiten „DieWein“-Standort in der Linzer Altstadt; eröffnet, denkt er auch schon an das„Nach-Oben-Skalieren“. Auch andere Städte würden ein„DieWein“-Konzept vertragen;„di`vain“ wird übrigens auch dafür& verwendet. Es wird in Anspielung an den englischen Ausdruck ;„divine“, also göttlich, genutzt.
Offensichtlich in seinem Job als Bankmanager nicht ausgelastet. 2 Lokale so nebenbei. Ein Wunderwutzi? Oder macht er weder den Einen noch den Anderen gescheit?
Ein junger Wilder?
Aber gehn´s Herr Gent...
... er ist 42!!
Wie passend: Die Bankkonditionen sind ohenhin zum WEINEN.