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Linz will Europäische Innovations-Hauptstadt werden

Von nachrichten.at, 09. Juli 2020, 13:05 Uhr
Das Ars Electronica Festival sei ein Grund, warum Linz ausgezeichnet werden sollte, so der Tenor bei der Präsentation. Bild: Volker Weihbold 

LINZ. Von der Tabakfabrik bis zum Ars Electronica Center: In Linz gibt es viele innovative und kreative Projekte, mit denen die Stadt im europäischen Vergleich punkten will - die Entscheidung über die Titelvergabe fällt im Herbst.

Um sich den Titel „Europäischer Innovations-Hauptplatz“ zu sichern, muss sich Linz gegen rund 90 andere Bewerber durchsetzen. Die Konkurrenz ist mit Antwerpen und Bilbao groß, entmutigen lassen sich Bürgermeister Klaus Luger (SP), Vizebürgermeister Bernhard Baier (VP) und Kulturstadträtin Doris Lang-Mayerhofer aber nicht, wie sie bei der heutigen Präsentation der Pläne sagen.

Sechs Monate lang wurde die Bewerbung vorbereitet, dafür wurden von einem achtköpfigen Team Linzer Projekte ausgewählt, die den „Innovationsgeist der Stadt“ verkörpern sollen. Neben der Linzer Tabakfabrik, dem Ars Electronica Festival sind das etwa auch der Wettbewerb „Jugend hackt“ und das Mobilitätsprojekt „Tim“.

Um den „European Capital of Innovation Award 2020“ können sich Städte mit mehr als 100.000 Einwohner bewerben, insgesamt werden sechs Preise vergeben. Die Gewinnerstadt erhält eine Million Euro Preisgeld, die Zweitplatzierten jeweils 100.000 Euro. Bevor es an die Preisverleihung geht, werden Ende August/Anfang September die bestplatziertesten Städte zu einer Präsentation nach Brüssel geladen. Die Gewinner werden dann auf den Europäischen Forschungs- und Innovationstagen in Brüssel (22. bis 24. September) bekannt gegeben.

„Wir zeigen in Linz, dass Innovation mehr ist als Digitalisierung und dass wir eine kritische Auseinandersetzung mit aktuellen Themen fördern“, sagt Luger. Für Baier ist die Bewerbung auch ein Zeichen dafür „weiterkommen zu wollen und besser zu werden“, während Lang-Mayerhofer die Linzer Bewerbung „als weiteren Schritt auf dem Weg zu einer der innovativsten Städte Europas“ sieht. Und von so einer Auszeichnung würde die gesamte Stadt, von der Kultur über den Tourismus bis zur Wirtschaft, profitieren, so der Tenor der Politiker. 

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5  Kommentare
5  Kommentare
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gaietano (316 Kommentare)
am 09.07.2020 14:33

Solange sich Barcelona und Wien nicht bewerben ist alles. Gibt auch in Italien - selbst in Albanien - recht innovative Städte. Allerdings geht es bei solchen Bewerbungen ja um Etiketten und nicht um echte, REAL vorhandene Innovationen zwinkern

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CedricEroll (11.005 Kommentare)
am 09.07.2020 15:27

Barcelona trug den Titel schon 2014. Als erste Stadt, die überhaupt damit ausgezeichnet wurde.

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Alfred_E_Neumann (7.151 Kommentare)
am 09.07.2020 13:17

Das Geld für die teuren (und politisch motivierten) Spielereien könnte man in echte Innovationen investieren. Aber Linz hat ja genug Kohle zum Verbrennen....

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SRV1 (8.119 Kommentare)
am 09.07.2020 13:36

Als allwissender Suppenheld kennst Du sicher "echte Innovationen", die Du ja vorschlagen könntest - oder etwa doch nicht?

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CedricEroll (11.005 Kommentare)
am 09.07.2020 15:29

Die Wirtschaftskamer als solche ist jedenfalls garantiert keine Innovation. Und das weiß ihr Herold und Multnicker AlfredENeumann/DonMartin/Klettermaxe/Superheld/Spoe/ .. etc. auch ganz genau.

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