Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Linz wächst weiter und hat viel Bedarf an weiterem Wohnraum

Von (jp), 16. April 2019, 00:04 Uhr

LINZ. Die städtische Wohnungsgesellschaft GWG investiert heuer 29 Millionen Euro in Neubauten und will neue Konzepte realisieren.

Linz als Wohnort erfreut sich größerer Beliebtheit denn je, insgesamt gibt es in der Landeshauptstadt derzeit 116.000 Wohnungen.

Um dem steigenden Bedarf nach Wohnraum Rechnung zu tragen, investiert die städtische Linzer Wohnungsgesellschaft GWG dieses Jahr 29 Millionen Euro in diverse Neubauprojekte. Darüber hinaus werden 22 Millionen Euro für Instandsetzungs- und Modernisierungsmaßnahmen sowie für Wohnungsverbesserungen aufgewendet.

"Wir werden in Linz auch weiterhin den Wohnungsbau forcieren, aber dabei verstärkt in die Höhe gehen", sagt der Linzer Bürgermeister Klaus Luger (SP) angesichts der jüngsten Entwicklungen.

Fokus im Süden und im Hafen

475 Wohneinheiten sind derzeit bereits im Bau, weitere 220 sollen noch heuer folgen. Bei den Projekten liegt ein Schwerpunkt im Linzer Süden, so wird in der Auhirschgasse in Pichling, am "Schlossblick" in Ebelsberg und in der Karl-Steiger-Straße sowie in der Wiener Straße/Zeppelinstraße in Kleinmünchen großteils schon gebaut.

"Ein weiteres wichtiges Projekt ist im Hafenviertel an der Sintstraße", sagt Wolfgang Pfeil, Geschäftsführer der GWG. Neben vier Häusern mit 60 Wohnungen wird ein eigenes Objekt exklusiv für die Kinderbetreuung errichtet. Zudem wird in einem der Wohngebäude ein Pilotprojekt umgesetzt. "Auf dem Dach werden Photovoltaik-Elemente zur Warmwasseraufbereitung angebracht, das Projekt wird wissenschaftlich begleitet", sagt GWG-Aufsichtsratsvorsitzender Hermann Kepplinger.

Und auch in der Inneren Stadt an der Schubertstraße ist ein besonderes Projekt geplant. Dort werden 15 Mietwohnungen gebaut, aufgrund der guten öffentlichen Verkehrsanbindung wird die Zahl der Pkw-Stellplätze stark reduziert. Statt der früher vorgesehenen 15 Pkw-Parkplätze werden nur mehr zwei zur Verfügung gestellt. Aufgestockt wird hingegen die Zahl der Fahrradabstellplätze auf 48. "Gerade junge Menschen verzichten bewusst auf ein Auto, ihnen einen Stellplatz aufs Auge zu drücken, den sie gar nicht brauchen, wäre nicht sinnvoll", sagt Kepplinger. Möglich wird dieser Versuch durch die vom Land geänderte Stellplatzverordnung.

Die durchschnittliche Wartezeit auf eine Wohnung habe sich aufgrund des steigenden Angebotes übrigens verkürzt. "Derzeit beträgt diese zwei Jahre und zwei Monate", sagt Nikolaus Stadler, Geschäftsführer der GWG. 

mehr aus Linz

Mit diesem Konzept soll die Mittelschule Puchenau gerettet werden

Warum ein TikTok-Star zum Müllsammeln in Linz vorbeischaut

Arbeiten entlang der alten Klostermauer

Zeugenaufruf: Radfahrer (60) bei Kollision mit Pkw in Haid verletzt

Interessieren Sie sich für diesen Ort?

Fügen Sie Orte zu Ihrer Merkliste hinzu und bleiben Sie auf dem Laufenden.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

0  Kommentare
0  Kommentare
Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Aktuelle Meldungen