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Linz sitzt auf einem Trinkwasser-Schatz

Von nachrichten.at/rgr, 23. Mai 2022, 14:13 Uhr
Modernste Technik hebt im neuen Hochbehälter Hitzing die Qualität der Trinkwasserversorgung. Bild: Linz AG/kerschi.at

LINZ. Mit dem neuen Hochbehälter Hitzing sichert die Linz AG die Trinkwasser-Versorgung von mehr als 400.000 Menschen im Zentralraum. 

Zwei Jahre Bauzeit, acht Millionen Euro Kosten, zwei Millionen Liter Wasser Fassungsvermögen: Das sind die Eckdaten des neuen Hochbehälters, der seit Herbst des vergangenen Jahres die Trinkwasserversorgung für Linz und 25 weitere Gemeinden noch sicherer macht. 

„Wir erhöhen damit die Netzeinspeisekapazität aus dem Wasserwerk Goldwörth von 45 auf 60 Millionen Liter Trinkwasser pro Tag“, sagte Linz AG-Generaldirektor Erich Haider bei der feierlichen Eröffnung des Bauwerkes am Montag. Damit sei die Versorgungssicherheit garantiert, auch im Fall von Naturkatastrophen (Dürre, Unwetter mit Starkregen). Mit dem neuen, „auf Innovation gebauten“ Hochbehälter sei man auf die Zukunft vorbereitet, in der aufgrund des Klimawandels mit häufigeren und intensiveren Wetterphänomenen zu rechnen sei.

Zur Versorgungssicherheit trägt im Hochbehälter Hitzing - der alte war nahezu 50 Jahre alt - auch die höhere Speicherkapazität bei, die in zwei Kammern zur Verfügung steht. „Beispielsweise ist nun auch bei Stillstand des Wasserwerks Goldwörth die Versorgung gewährleistet“, so Reinhold Plöchl, Bereichsleiter Linz AG Wasser. Auch technisch sei man nun auf neuestem Stand. So werde das Trinkwasser in Hitzung noch einmal mit Sauerstoff versehen, ehe es zu den Kunden „geschickt“ werde.

Dabei sitzt Linz auf einem Trinkwasser-Schatz, wie es Bürgermeister Klaus Luger als Aufsichtsratsvorsitzender der Linz AG formulierte. Für den könne man nichts, wisse ihn aber zu nutzen. Die Menschen im Versorgungsgebiet der Linz AG würden erstklassiges Trinkwasser konsumieren können.

Dass Wasser unsere zentrale Lebensgrundlage ist, bekräftigte auch Landesrat Stefan Kaineder. Niemand müsse beim Aufdrehen des Wasserhahnes in seinen eigenen vier Wänden im Land einen Gedanken an die Qualität verschwenden. Das sei für alle in Oberösterreich selbstverständlich. Und das werde auch in Krisenzeiten so sein.

Für die Trinkwasserversorgung der Linz AG stehen vier Wasserwerke (Goldwörth, Scharlinz, Heilham, Plesching), 66 Pumpwerke bzw. Drucksteigerungsanlagen, 32 Hochbehälter, 24 Brunnen sowie ein 1249 Kilometer langes Rohrleitungsnetz zur Verfügung.

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16  Kommentare
16  Kommentare
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2020Hallo (4.288 Kommentare)
am 24.05.2022 15:02

<<<<<Trinkwasser-Schatz>>>>>>
WANN kommt da die Preiserhöhung? Linz hat doch einige Schulden und wenn es einen SCHATZ gibt......🙈🙉🙊

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Gugelbua (31.900 Kommentare)
am 24.05.2022 12:19

seit das Linzer Wasser mit anderen Quellen vermischt wird hat die einstige Qualität nachgelassen, allein schon der Härtegrad, doch immerhin es ist noch trinkbar, man kann nur hoffen die Stadt kommt nicht darauf zu privatisieren wie in manch anderen Ländern wo man sichs Wasser nicht mehr leisten kann
In so korrupten Zeiten sag niemals nie😉

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santabag (5.899 Kommentare)
am 24.05.2022 12:55

... als ob Sie einen Unterschied beim Wasser erkennen könnten. Bin mir sicher, das einzige Wasser, das Sie konsumieren, ist mit reichlich Hopfen & Malz versetzt. Prost!

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lucky890 (2.140 Kommentare)
am 24.05.2022 09:29

Bin schon gespannt wann die Preise sich verdreifachen und die Gewinne des Versorgers sich verdoppeln - beim Strom wurde es vorgemacht, Wasser und Kanal werden folgen.

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nichtschonwieder (8.268 Kommentare)
am 24.05.2022 08:53

Das Wasser ist schon gut, aber der hohe Kalkgehalt ist schlicht schädlich für alle Geräte.
Die LinzAg weigert sich, den zu senken.
Geprüft mehr als 22 Grad, doch die Verantwortlichen schwafeln von 17Grad. und drohen bei Beschwerden mit Gegenmassnahmen.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.186 Kommentare)
am 24.05.2022 09:24

Die Kalkskala geht bis 49 dH...
Warum soll die LinzAG das senken? Gefühlt 99% rinnen ohnedies durch den Spülkasten und Dusche.

Wenn Sie Bedürfnis nach weichem Wasser haben: Man kann auch selbst Enthärteranlagen betreiben (und zahlen!).

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nichtschonwieder (8.268 Kommentare)
am 24.05.2022 16:30

Ich hätte das schon lange gemacht.
Probierens das einmal in einer Mietwohnung oder Wohnanlage....die halbe Wohnung aufstemmen?
dann reden wir weiter.

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nichtschonwieder (8.268 Kommentare)
am 24.05.2022 16:34

Neu...
Und noch was. Haben sie schon mal 49 Härtegrade überhaupt gesehen? Wo habens denn dieses Märchen gelesen?
Mir genügen die 22 - 25. Jeden Tag ein Kalksatz im Wasserglas.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.186 Kommentare)
am 25.05.2022 09:57

Es gibt auch mobile Enthärter, wie Britta-Filterkannen (oder Einsätze für Kaffeautomaten) oder Geräte, die in/anstatt der Küchenspülen-Armatur eingebaut werden.
Hab auch schon Ventileinsätze für Wohnungsabsperrventile gesehen, wo dann die nötigen Zu- und Ableitungen angeschlossen werden können... Also nix mit Großbaustelle. Maximal 30 cm Rohr müssen für eine Abzweigung rein und raus aufgestemmt werden!

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MySigma (2.473 Kommentare)
am 24.05.2022 11:37

Welche Gegenmaßnahmen wären das? Wasser abdrehen?

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Duc (1.565 Kommentare)
am 24.05.2022 08:03

OBSERVER@ Bei mir am Spallerhof kein Problem, Wasser wie immer Spitze. Linz hat ein sehr gutes Trinkwasser. In anderen Regionen Österreich ist diese Qualität nicht so.

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observer (22.195 Kommentare)
am 24.05.2022 07:57

LInz mag auf einem Trinkwasserschatz sitzen. aber das Wasser muss auch an die Menschen gebracht werden. Dazu müssen die Leitungen in Ordnung sein.Gestern waren zumindest grössere Gebiete des Spallerhofes plötzlich gänzlich ohne Wasser, das spätestens ab 11 Uhr vormittags bis ca. 21 Uhr. Wobei auf Anfrage bei der Linz AG mitgeteilt wurde, dass man mit Hochdruck an der Beseitigung eines grösseren Rohrbruches arbeitete. aber nicht sagen konnte, wie lange das dauert. Auch heute früh ist das Problem noch immer nicht vollständig behoben, der Wasserzulauf ist äusserst wenig, wohl nicht mal die Hälfte des Üblichen. Soviel zum Wasserschatz und was man manchmal davon hat.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.186 Kommentare)
am 24.05.2022 09:27

Vermutlich wird Ihre Straße noch provisorisch versorgt, bis der Leitungsschaden endgültig behoben wurde. Lieber weniger als kein Wasser!

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vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 24.05.2022 07:42

Die Linz AG holt sich täglich 60 000 000 Liter Wasser von Goldwörth und die kleine Hochwassergemeinde erhält davon weniger als nichts. Auf Grund unserer irren Rechtslage dürfen sich die Benutzer des Turnsaales nicht einmal brausen, erzählte uns in der Firma ein Arbeitskollege von Goldwörth. Dabei sprudelt aus den Hausbrunnen der Goldwörther das gleiche Wasser mit der gleichen Qualität wie es von der Linz AG abgesaugt wird. Sowohl die Kindergartenkinder als auch die Volksschüler müssen Mineralwasser trinken, das die Gemeinde gratis zur Verfügung stellt.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 24.05.2022 07:19

ich trinke täglich Leitungswasser , inkl. Kalk 😜😉

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.186 Kommentare)
am 23.05.2022 20:40

Der alte, runde Scheitelbehälter hatte auch seine optischen Reize, mit dem ringförmigen Trichter, wo das Wasser in die Rohrleitung nach Linz reinstürzte...

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