"Lesetandem" sucht nach Mentoren
LINZ. Auch die Kinderfreunde kooperieren mit dem Verein ibuk in Linz
Spätestens mit Beginn des neuen Schuljahres vor zwei Wochen ist es auch Zeit für die nächste Runde "Lesetandem" an 23 Linzer Volksschulen und Horten.
Hinter dem Projekt steht das Konzept, dass die Kinder mit ihren Lesementoren mindestens ein Jahr lang einmal pro Woche gemeinsam eine Stunde in der Schule oder im Hort lesen. Die Mentoren lesen dabei vor, motivieren ihr Lesekind aber gleichzeitig, es auch selbst zu tun. "Ich bin der Überzeugung, dass Deutschkenntnisse der Schlüssel für ein gelingendes Zusammenleben sind. Besonders an einem Ort, der von so großer Sprachenvielfalt geprägt ist wie Linz", sagt die für Integration zuständige Vizebürgermeisterin Tina Blöchl (SP).
Geschult und begleitet werden die ehrenamtlichen Helfer, die als Lesementoren im Einsatz sind, vom Verein für interkulturelle Begegnung und Kulturvermittlung (ibuk). Dieser ist laufend auf der Suche nach Interessierten, die die Freude am Lesen weitervermitteln wollen, selbst gerne lesen, gerne mit Kindern arbeiten und Spaß am Umgang mit Sprache haben.
Um Mentor zu werden und jungen Menschen zu helfen, braucht es eine Grundschulung beim Verein und eine sozialpädagogische Begleitung.
Die Kinderfreunde kooperieren neuerdings ebenfalls mit dem Verein ibuk und werden das "Lesetandem"-Projekt an Schulen, Horten und Nachmittagsbetreuungen anbieten, an denen die Kinderfreunde aktiv sind. Mehr Infos auf ibuk.at
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