Leonding hat sich um Gymnasium beworben
LEONDING. Geredet wird darüber schon länger, nun hat die Stadt Leonding ganz offiziell seine Bewerbung um ein Gymnasium eingereicht. Als Standort wäre der Stadtteil Hart vorgesehen, wo bekanntlich ein digitaler Bildungscampus entstehen soll.
Um das Bildungsangebot von der Krabbelstube über Volksschule bis hin zur Polytechnischen Schule und zur HTL zu komplettieren, braucht es ein Gymnasium. Davon ist Bürgermeisterin Sabine Naderer-Jelinek (SP) überzeugt.
Der Wunsch ist nicht neu, nun ist die Stadt aber einen ersten entscheidenden Schritt gegangen. Sie hat bei der Bildungsdirektion Oberösterreich die Bewerbung ganz offiziell eingereicht.
Als Standort würde sich Hart anbieten, wo der digitale Bildungscampus als Pilotprojekt verwirklicht werden soll, der laut Bürgermeisterin eine „Arena des Wissens“ sein soll, „in der Neugierde geweckt wird und Lernen Spaß macht“. Dafür sollen möglichst viele verschiedene Bildungstypen an einem Ort angeboten werden. Ein Gymnasium könnte das Bildungscampus noch attraktiver gestalten, so Naderer-Jelinek.
DIE Stadt Leonding hat also SEINE Bewerbung abgegeben. Auf der OÖN Facebookseite kommentierte ein User den peinlichen Fauxpass mit den Worten "naja der Redakteur ist vermutlich aus Leonding und da gab es ja bisher kein Gymnasium"
Obwohl die Schülerzahlen nicht steigen brauchen wir mehr Gymnasien.
Warum?
Weil das Niveau der NMS (vormals Hauptschule) immer mehr sinkt. Und das in gewissen Gegenden oder Städten eklatant, wie in Linz, Traun, von Wien gar nicht zu reden.
Nur 1 Buslinie bei so vielen Schülern
Die Straßenbahn ist nur ein paar 100 Meter oder eine Busstation weiter. Das Stück zu Fuß werden die Gymnasiasten wohl auch schaffen .
Halte den leondingern die Daumen, daß sie eines bekommen. Unddie trauner sollten sich um eine sporthauptschule bewerben. Weil die Kinder noch immer pendeln muessen. Entweder nach haid oder nach linz-kleinmuenchen.