Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Klimasimulation als Grundlage für neues Messnetz

Von Christian Diabl, 25. September 2024, 19:00 Uhr
Hitze Weihbold
Die Hitze hatte Linz heuer monatelang im Griff. Bild: (Volker Weihbold)

LINZ. Linz will das meteorologische Messnetz weiter ausbauen. Die Grundlagen dafür liefert jetzt eine aufwendige Klimasimulation der Stadt.

Derzeit sammeln sechs Messstationen im Linzer Stadtgebiet klimatologische Daten wie Temperatur, Niederschlag, Luftströme oder Sonnenstunden. Dieses Monitoring soll massiv ausgebaut werden, um gezielte Maßnahmen zur Anpassung an die Klimaveränderungen entwickeln zu können.

Bis zu 50 Messstationen sind denkbar, wo diese platziert werden könnten, wird gerade erarbeitet. Die nötige Grundlage für die Standortwahl liefert nun eine hochauflösende Klimasimulation, die im Auftrag der Stadt Linz vom AIT Austrian Institute of Technology durchgeführt wurde. Dafür haben die Wissenschaftler eine Art Modell von Linz erstellt, das Gebäudestrukturen, Straßenbelage, Bäume und vieles mehr abbildet. Aus diesem topografischen Modell können die Auswirkungen von bestimmten klimatischen Bedingungen, etwa ein windstiller Hitzetag, errechnet werden. Die Datenmenge ist bemerkenswert.

Einen Monat gerechnet

Um einen Tag zu berechnen, benötigten die Computer des AIT rund einen Monat. Das Ergebnis ist in mehreren hochauflösenden Karten ablesbar. "Die Ergebnisse des vorliegenden Projekts ergänzen dafür unsere klimatologischen Bewertungsgrundlagen für die Stadtentwicklung und liefern die wissenschaftliche Basis für den weiteren Aufbau unseres Messnetzes", so Klimastadträtin Eva Schobesberger. 

mehr aus Linz

Neubau der Nettingsdorfer Kremsbrücke soll 2025 starten

Bombendrohung gegen Linzer Otto-Glöckel-Schule

Urfahrmarkt-Besucher (18) stürzte in Donau

Lkw-Zugmaschine kippte beim Abschleppen auf A1 bei Pucking um

Autor
Christian Diabl
Christian Diabl

Interessieren Sie sich für diesen Ort?

Fügen Sie Orte zu Ihrer Merkliste hinzu und bleiben Sie auf dem Laufenden.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

4  Kommentare
4  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
gaietano (328 Kommentare)
am 26.09.2024 07:19

Man könnte sich auch ein Beispiel an Barcelona nehmen. Da können Bürger (unter Anleitung) selbst Messtationen errichten und die Daten automatisiert einmelden. Je mehr Messtationen umso dichter das Netz und umso weniger kann man taktische Positionierungen anlasten ;-)

lädt ...
melden
antworten
NeujahrsUNgluecksschweinchen (29.009 Kommentare)
am 26.09.2024 09:55

Ob auf einem glühendheißen Südbalkon dann brauchbare Werte daherkommen?
Messtationen haben ja Anforderungen auf Einzellage, Höhe, Untergrund...

lädt ...
melden
antworten
NeujahrsUNgluecksschweinchen (29.009 Kommentare)
am 25.09.2024 21:16

Ja schön, Erkenntnisse werden dann zwecks Betonierung weggewischt.

lädt ...
melden
antworten
Gabriel_ (4.212 Kommentare)
am 25.09.2024 19:25

Zitat:
"Nur drei von 114 Klimasimulationen könnten den Trend der letzten 15 Jahre wiedergeben, bilanzierte der Uno-Klimarat"

2,6% - wird scho stimmen 😉

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen