Kein Kommerz im Volksgarten: Schutz für Park
LINZ. Mit Ausnahme der ÖVP waren sich in der Gemeinderatssitzung vergangenen Donnerstag alle Parteien einig: Der Christkindlmarkt am Volksgarten soll bleiben, andere Winterveranstaltungen auf das Jahrmarktgelände übersiedeln. Mit dem Ziel, der Kommerzialisierung Grenzen zu setzen.
Anlass dafür war ein Antrag der Grünen, die den Volksgarten "vor monatelanger Verbauung inklusive schädlicher Folgen für den Boden" schützen wollen. Auch weil das dortige Spektakel mit der Ice-Magic-Ausstellung und dem ältesten Riesenrad Österreichs immer größer werde. "Gerade in der Klimakrise brauchen wir gesunde innerstädtische Grünflächen mehr denn je", sagt Alexandra Schmid, Gemeinderätin der Grünen. Am Jahrmarktgelände "lasse sich problemlos so ein Spektakel veranstalten, ohne dabei die Natur zu schädigen." Diese Ansicht teilen Bürgermeister Klaus Luger (SP) und Vizebürgermeister Markus Hein (FP): "Im Volksgarten sind Tendenzen zur Eventorientierung erkennbar."
Kritik gibt es dafür, das sich die VP-Fraktion und der für Parks zuständige Vizebürgermeister Bernhard Baier (VP) der Stimme enthielten. Baier solle sich nun "Gedanken machen und ein Konzept erarbeiten", so Luger und Hein.
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