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Katholische Jugend setzt Zeichen der Solidarität

Von nachrichten.at, 20. März 2021, 11:00 Uhr
Die Katholische Jugend Oberösterreich organisiert am 20. und 21. März das Zeltlager vor dem Mariendom in Linz. Bild: KJO

LINZ. Das Solidaritätscamp für Moria in Linz wird dieses Wochenende von der Katholischen Jugend Oberösterreich organisiert.

Ab Samstag Nachmittag wird vor dem Mariendom in Linz wieder ein Zeichen für Geflüchtete und ihre Situation in den Lagern in Griechenland und Bosnien gesetzt. Organisiert wird das Camp diesmal von der Katholischen Jugend Oberösterreich. Das Ziel: zur Menschlichkeit aufrütteln und mit der Politik in Dialog treten, so Leiter Daniel Neuböck.

„Wenn junge Menschen bei diesem Protestcamp mit Geflüchteten Solidarität zeigen und gleichzeitig sagen: ‚Wir haben Platz’, dann heißt das, dass junge Menschen Verantwortung übernehmen und christliche Nächstenliebe in den Mittelpunkt stellen“, so Neuböck weiter. Die Katholische Jugend würde sich nicht nur diesen Forderungen anschließen, sondern auch Verantwortung mittragen, um schutzsuchenden Jugendlichen eine Zukunftsperspektive zu vermitteln.

Die gewohnte Mahnwache heute, Samstag, um 16.45 Uhr wird von Schriftsteller, Musiker und Kabarettist Rudi Habringer gestaltet. Dazu kommen Statements von Sarah Neunhäuserer (ehrenamtliche Vorsitzende der Katholischen Jugend OÖ), Somaia Husseini (eine Geflüchtete und Mutter von vier Kindern) und Sylvia Pumberger (Amnesty International) und jeweils einem Poetry Slam von Timea Scepe und Lisa Paulsen zur Lage von Geflüchteten in Bosnien und Griechenland.

Am Sonntag um 10.45 Uhr wird anlässlich des Tages gegen Rassismus ein Radioballett von Veronika Moser durchgeführt. Es soll ein öffentliches Zeichen für ein respektvolles Miteinander setzen.

Willkommen ist beim Solidaritätscamp jede und jeder. Es gilt während der gesamten Aktion FFP2-Masken-Pflicht. Alle die übernachten, müssen einen negativen Corona-Test, der nicht älter als 48 Stunden ist, nachweisen.

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10  Kommentare
10  Kommentare
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bergere (3.190 Kommentare)
am 21.03.2021 17:09

Absolut ein falsches Zeichen .Hilfe vor Ort natürlich richtig.

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teja (5.824 Kommentare)
am 20.03.2021 18:28

Die kath. Kirche wird von ihren riesigen Vermögen sicher eine Milliardenspende nach Syrien schicken. Danke.

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Gugelbua (31.811 Kommentare)
am 20.03.2021 14:30

Sie sollten lieber für die Heuchelei und verknöcherten Zustände in der Kirche protestierenund über die Weltpolitik die diese Übel negieren !!!👎
Hab gelesen:
Seit Jahre schwelgt im Untergrund von Südafrika der Rassismus gegen die weiße Bevölkerung, man will sie vertreiben, sollte das wirklich geschehen ist in einer Generation das Land völlig abgewirtschaftet und ein neuer Kriegsherd mit Millionen von Flüchtlingen

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snooker (4.419 Kommentare)
am 20.03.2021 13:54

In Wels gibt es Kindergärten, in denen 98% der Kinder nicht Deutsch können.

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Hausruckomi (751 Kommentare)
am 20.03.2021 13:56

Das macht doch nichts

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Hausruckomi (751 Kommentare)
am 20.03.2021 13:52

Nicht vergessen, gleich eine Petition an die türkisen Heroes richten!
Ansonsten wäre die Solidaritätsbekundung für A und F.

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Soehne (932 Kommentare)
am 20.03.2021 12:49

Jeder der sich dafür einsetzt, dem soll die Wohnung angefüllt werden, natürlich auf eigene Kosten und nicht auf Kosten der Allgemeinheit. Wir haben in Österreich genug Menschen die durch alle Raster fallen und auf Hilfe angewiesen sind. Angefangen von unverschuldet Arbeitslose oder mit Menschen mit besonderen Bedürfnissen (Behinderung) die keine Möglichkeit haben sich zu verwirklichen, zu arbeiten im Rahmen ihrer Fähigkeiten oder nicht einmal selber Kranken versichert sind. Da holen wir Personen denen alles geschenkt wird.

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vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 20.03.2021 12:47

Ich habe gestern auf einem Plakat vor einer Kirche gelesen, dass gefordert wird, dass alle Kinder, die in Österreich geboren werden, automatisch die Österreichische Staatsbürgerschaft erhalten müssen.
Diese Forderung machte mich sehr nachdenklich, weil es beweist, wie realitätsfremd die Protagonisten der ganzen Aktion sind. Sollte diese Vorschlag Realität werden, dann werden wir eine Flut von schwangeren Flüchtlinge bei uns haben, die alle trachten werden, in Österreich ihr Kind zur Welt zu bringen, weil dann sind sie auf immer und ewig bei uns. Aber nicht nur die Mutter mit ihrem Kind sondern die ganze Familie werden wir wegen der Familienzusammenführung hereinlassen müssen. Und alle Frauen, die als Flüchtlinge zu uns gekommen sind und wissen, dass sie in Österreich keine Chance haben, einen Asylstatus zu bekommen, werden trachten, ehest schwanger zu werden. Mit Unterstützung der Caritas wird es ihnen gelingen, die Abschiebung 9 Monate zu verhindern.

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Soehne (932 Kommentare)
am 20.03.2021 12:50

Leider lauter realitätsfremde die solche Forderungen stellen.

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Gruenenfreundin (3.291 Kommentare)
am 20.03.2021 11:49

Bemerken wir überhaupt die momentanen Klimakapriolen (verheerende Tornados in den USA, eisiger Winter im Frühling bei uns...)?

Vielleicht sollten wir uns darum kümmern. Und vielleicht haben Seuchenverschleppung und extreme Beschleunigung der Luftmassenverschiebungen mehr gemeinsam als wir wissen sollen:

Wenn täglich Millionen von Riesenjets die Luft verwirbeln und Leute über den ganzen Globus tansportieren, sagt einem der Hausverstand, dass dies Folgen hat!

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