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Karfreitagsregelung: "Wir schauen uns das noch an"

08. März 2019, 00:04 Uhr
Karfreitagsregelung: "Wir schauen uns das noch an"
Wie wirkt sich das Streichen des Karfreitag-Feiertags aus? Bild: APA/HANS KLAUS TECHT

LINZ-LAND. Es bleibt so, wie es ist, oder es wird noch diskutiert – so wird in den meisten Städten und Gemeinden im Zentralraum mit der Karfreitagsregelung der Regierung umgegangen.

Das ergab ein Rundruf der OÖNachrichten.

Wie die Regelung weiter gehandhabt wird, will der Ennser Bürgermeister Franz Stefan Karlinger (SP) erst noch mit der Personalvertretung besprechen. "Wir werden das in den nächsten Tagen abklären", so Karlinger, der es für möglich hält, dass das Gemeindeamt am Karfreitag überhaupt zugesperrt wird.

Die Mitarbeiter in Ansfelden bekommen am Karfreitag nicht frei. "Wäre das Gesetz nicht so, dann hätten aber alle frei", sagt Bürgermeister Manfred Baumberger (SP). Das Arbeiten am Karfreitag wird durch einen anderen Freitag kompensiert, den Baumberger aussucht, wie er sagt.

"Wir lassen die Regelung wie immer. Die Mitarbeiter, die evangelisch sind, haben frei, was seit 2016 so ist", sagt die amtsführende Vizebürgermeisterin Sabine Naderer-Jelinek (SP). Leonding habe allerdings eine Sonderregelung, die auf Empfehlung des Landes eingeführt wurde. Demnach wird allen Mitarbeitern ein Sonderurlaub für familiäre Bedürfnisse gewährt. Das ist ein Sonderurlaub von sechseinhalb Stunden einmal im Jahr.

In Linz gibt es, wie berichtet, eine klare Regelung, die vor einigen Jahren gemeinsam mit der Gewerkschaft vereinbart worden ist. Demnach sei der Karfreitag für alle ein normaler Arbeitstag. "Evangelische Mitarbeiter haben dafür ein Acht-Stunden-Kontingent gutgeschrieben bekommen. Die evangelischen Kollegen werden künftig um den Tag sterben, da wir eine Analogie zur Bundesregelung übernehmen. Wir werden keine Regelung umsetzen wie der Kollege in Eisenstadt", machte Bürgermeister Klaus Luger (SP) klar.

Sein Trauner Amtskollege Rudolf Scharinger (SP) will – siehe Bericht auf Seite 21 – "diese Schwachsinnsregelung der Regierung" nicht umsetzen. Die knapp 500 Mitarbeiter der Stadtgemeinde bekommen auch künftig am Karfreitag einen Tag Sonderurlaub. "Das war in Traun immer so, diese Regelung gibt es seit Jahrzehnten, und das wird auch so bleiben", sagte Scharinger den OÖNachrichten.

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1  Kommentar
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MajaSirdi (4.833 Kommentare)
am 10.03.2019 09:23

Wenn jetzt alle, auch nicht evangelischen, frei bekommen bin ich sehr nachdenklich.
In den Gemeinden und Städten wird doch mit "Steuergeld" gewirtschaftet und meine Nachdenklichkeit bezieht sich insofern auf die Steuergeld Verschwendung.

40 Jahre hatte ich in einem Betrieb mit ca. 500 Arbeitern & Angestellten gearbeitet und die evangelischen waren halt am Karfreitag nicht da - und niemanden hatte das gekratzt???

Aber seit einer in der hauptsächlich SPÖ geführten AK auf die Idee kam, wir müssen der Regierung eines auswischen mit Unterstützung vom EuGH um einen Tag mehr Freizeit zu "erkämpfen" (Ja die SPÖ ist im Kriegszustand, alle sprechen vom "Kampf")

Schaut einmal wie man dann Weihnachten & Hl.3 Könige mit 5 zusätzlichen Urlaubstagen, je nach, fast 3 Wochen zuhause bleiben kann.
Der Schuss in das Knie, liebe AK, schmerzt, der politische SPÖ Kriegs-Kampf mit gestreckter Faust, Hr. Kanzian ÖGB, geht weiter

>""Alle Feiertage streichen und eine Urlaubswoche mehr einführen und Ende""!<

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