Jubiläum: Vor 25 Jahren entstand das erste der modernen Seniorenzentren
LINZ. Nach Altenheim Kleinmünchen ließ Stadt neun weitere Heime errichten.
Mit einem Oktoberfest feierten Bewohner, deren Angehörige, die Mitarbeiter und Stadtpolitiker gestern das 25-Jahr-Jubiläum des Seniorenzentrums Kleinmünchen. Das am 4. November 1994 eröffnete Altenheim in der Dauphinestraße 94 ist das erste der neuen Senioreneinrichtungen der Stadt Linz. Derzeit leben 128 Menschen, 95 Frauen und 33 Männer, in dem vom Linzer Architekten Herbert Karrer geplanten Gebäude.
Vor dem Bau des Seniorenzentrums Kleinmünchen hatte die Stadt Linz lediglich das Pflegeheim in der Glimpfingerstraße am Spallerhof sowie die Seniorenwohnheime Muldenstraße und Hillinger an der Kaarstraße in Urfahr betrieben. Wie auch viele andere Regionen Österreichs war die Stadt Linz damals schlecht gerüstet für den kommenden Bedarf. Zudem entsprach das Pflegeheim am Spallerhof längst nicht mehr dem aktuellen Stand.
Nach dem Bau des Seniorenzentrums Kleinmünchen ließ die Stadt Linz neun weitere Seniorenzentren errichten, von Dornach-Auhof im Norden Urfahrs bis Pichling. Diese zehn städtischen Heime bieten Platz für 1190 betagte Bewohner. Zudem hat die Stadt 18 betreubare Wohnungen.
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Schön und gut.
Ich behaupte mal: Die Zahl an Pflegeplätzen ist für die Zukunft nicht ausreichen, wenn OÖ-weit ein Baustopp für weitere Heimplätze zu Gunsten (auch personell) nicht ausreichender "Pflege-zu-Hause-Ideen" besteht.
Als Angehörige kommt man ganz schön unter die Räder, wenn geliebte Verwandte in anderen Stadtteilen hat, deren Gesundheit und Leistungszustand sich rapide verschlechtert, sodass Tageszentren nicht mehr aufgesucht werden können, ein Pflegeplatz (irgendwo in halb OÖ) mangels Kapazitäten und schlendrianischer PVA-Neueinstufung fehlt und monatelange Wartezeit auf mobile soziale Dienste besteht...