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In Linz wird um einen alten Kiosk gerungen

Von nachrichten.at/rgr, 24. Mai 2021, 17:19 Uhr
Derzeit steht der Kiosk im Linzer Franckviertel so gut wie leer. Bild: Neos

LINZ. Diese Woche wird der Linzer Gemeinderat auch über die Zukunft eines alten Kiosk im Franckviertel entscheiden.

Architektonisch unverkennbar ein Zeuge der 1950er Jahre soll der Nahversorger-Kiosk im Franckviertel erhalten bleiben. Der Abriss war bereits von der Stadt konkret geplant, eine Initiative von Anrainern für den Erhalt war letztlich erfolgreich. FP-Gemeinderat Zeljko Malesevic initiierte einen Antrag, der einstimmig vom Gemeinderat beschlossen wurde. Kernpunkt: Der Kiosk bleibt erhalten. Das Wie ist bis jetzt noch offen.

Schuld daran sei die Corona-Pandemie. Weitere Gespräche über die Sanierung und die künftige Verwendung des großteils leerstehenden Kiosks hätten sich nämlich dadurch verzögert, so Malesevic. Im Mai sollen diese Gespräche fortgesetzt werden. Viel Zeit bleibt dafür nicht mehr, denn der Mai ist in einer Woche zu Ende.

Am 27. Mai tagt der Gemeinderat. Und da steht der Kiosk zumindest auf der Tagesordnung - in der Form eines Antrages des ehemaligen Neos-Gemeinderates Lorenz Potocnik. Die Forderung darin: Die Stadt Linz möge den Kiosk in der Stiegelbauernstraße in einem, wie es heißt, „qualitativen Verfahren“ zu einem Fixpreis verkaufen.

Das missfällt aber Malesevic, denn das würde „eine Privatisierung des Kiosks bedeuten“. Dafür sei er nicht zu haben, denn: „Der Kiosk ist ein Teil der Franckviertler Geschichte und als solcher soll er nicht einer bestimmten Privatgruppe dienen, sondern allen Franckviertlern und Linzern.“ Dies wäre nur garantiert, wenn das Gebäude in städtischer Hand bleibe.

Das sieht Potocnik anders. Er will den Kiosk der „Mama SPÖ“ entziehen und sieht in den Überlegungen von engagierten Bürgern und Vereinen, das Gebäude in ein offenes Nachbarschaftszentrum umzufunktionieren, eine „sensationelle Idee“, die er voll unterstütze. Die Stadt müsse ihren Beitrag leisten und das Gebäude sanieren, um es danach den Menschen zur Eigenverwaltung zu übergeben, hieß es heute in einer Aussendung.

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