In Linz sind ab Freitag "Scooter-Sheriffs" im Einsatz
LINZ. Die Ordner sollen das Wildparken der E-Scooter unterbinden - die Kosten für diese Maßnahme tragen die Betreiber selbst.
Sie sind ein Ärgernis in der Stadt und nebenbei auch Gefahrenquelle: Auf die wild und achtlos in Linz abgestellten E-Scooter werden ab Freitag eigene "Sheriffs" ein wachsames Auge haben. Das ist eines der Ergebnisse des "Scooter-Gipfels", zu dem der zuständige Vizebürgermeister Martin Hajart (VP) die drei Betreiberfirmen Tier, Lime und Link/Superpedestrian eingeladen hatte.
Die Beschwerden über die an allen möglichen und unmöglichen Stellen abgestellten E-Scooter haben in den vergangenen Monaten in Linz, wie von den OÖN berichtet, zugenommen. Es gibt zwar einen mit den Verleihfirmen ausgearbeiteten und verbindlichen Verhaltenskodex, zuletzt wurde aber deutlich, dass dieser nicht auszureichen scheint.
Auf der Suche nach technischen und personellen Lösungen sieht Hajart in einem ersten Schritt die Betreiber in ihrer Eigenverantwortung gefordert, wie er im OÖN-Gespräch sagt. Ein erster Erfolg davon ist bereits bald zu sehen.
Ab Freitag dieser Woche werden ähnlich wie in Wien eigene Ordner seitens der Firmen eingesetzt. Die "Scooter-Sheriffs" sollen dafür sorgen, dass das Wildparken der E-Scooter unterbleibt, und gleichzeitig darauf achten, dass alle sonstigen Bestimmungen eingehalten werden.
Neues Beschwerdemanagement
In Diskussion bzw. Planung ist darüber hinaus die Einrichtung von weiteren Parkverbotszonen und verpflichtende Abstellflächen. Dieser Ansatz gelte für Haltestellenbereiche und Flächen bei Schulen genauso wie für die Umgebung von Altenheimen und Krankenhäusern.
Innerhalb der kommenden zwei Wochen sollen die Betreiber nun konkrete Maßnahmenvorschläge ausarbeiten, dann soll das neue "Verhaltenspaket" geschnürt werden. Im Fokus stehen dabei ein effizientes Abstell- und Parkmanagement, das Ausmaß der Flottengröße samt Zoneneinteilung und Zonenhöchstgrenzen sowie ein verbessertes Beschwerdemanagement. Ziel sei hier, dass auf Beschwerden betreiberübergreifend und zeitnah reagiert werde.
Allen drei Betreibern ist eines wichtig: gemeinsam die Akzeptanz innovativer Mobilitätslösungen zu erhöhen. Dafür bedürfe es gemeinsamer Lösungen und konstruktiver Zusammenarbeit aller Anbieter, die in Linz ihren Service anbieten wollen. Gefragt sind hier aber auch die E-Scooter-Fahrer selbst – diese müssen sich, wie Hajart sagt, darüber im Klaren sein, dass durch das ungeordnete Abstellen von E-Scootern andere Menschen gefährdet werden.
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Bei Lime hat man es fotographieren müssen, k.A. ob das immer noch so ist.
Seit wieder Sommer ist geht mir des Klump wieder auf die Nerven, vor ein paar Tagen 2 davon quer über den Radweg 'geparkt'.
Die drei sollten eine Hotline, meinetwegen Whatsapp oder so haben und dem letzten Benutzer gscheid verrechnen.
Es sollten echte Polizisten patrolieren. Die haben auch das Recht zu strafen!!!! Falschparker, Drogenhändler, Debe usw
Am Gehsteig abgestellte . Scooter wie jeden anderen Müll im altstoffsammelcenter entsorgen
weg damit
<<<<<<<<Es gibt zwar einen mit den Verleihfirmen ausgearbeiteten und verbindlichen Verhaltenskodex>>>>>>>>>>>>>>>>😂🤣😂
Halten sich nicht mal viele Politiker an die eigenen Gesetze Verordnungen usw. !!!
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Bin mit meiner Frau letztens beim Klosterhof im Bereich Landstraße gesessen
Obwohl die Landstraße stark frequentiert war sind sehr viele Scooter, oft mit 2 Personen, mit weit überhöhter Geschwindigkeit zwischen Passanten "durchgerauscht"
Zum Glück ist nichts passiert
Polizeipräsenz und eine effektive Justiz sind nötig.
Mehr Radpanzer gegen Verwaltungsstrafen.
Gebucht werden kann nur mit Internet und Kreditkarte. Der Scooter sowie der letzte Nutzer ist identifizierbar und sollte eine "Müllpauschale" zahlen. Der Betreiber haftet solidarisch und kann sich beim Benutzer schadlos halten.
Man muss nur wollen!
Man sieht halt die Naivität der Betreiber dabei !! Parkstationen errichten wo elektronisches Parksystem gibt -das erkennt wer geparkt hat -wer das nicht macht zahlt um 20% mehr ! Ordentlichen Einsatz kassieren und alles vorher ! Wenns nicht passt der soll sich selber einen kaufen ! Gab es vor ca 10 Jahren in Wien nicht mal einen Versuch mit Fahrrädern- letztlich sind die meisten dabei verschwunden !!
in anderen Städten hat man sie von den Brücken in den Fluss geworfen, Problem gelöst.
Aber nicht nachahmen, ist verboten!
.... auch in Linz.
Ich würde abstellen Stationen machen ... in diesen vorgesehen Zonen kann der Scooter "zurück gegebenwerden". Wenn nicht läuft die Uhr weiter.
Aber ich würde nie so einen ekligen Scooter berühren .... nicht nur mein Hund pinkelt die des öfteren an. Meiner aber nur den Lenker wenn er dort liegt.
Sind diese Zonen nicht ohnehin vorgesehen?
Nein beim beenden. Nur zur "Abgabe ".
Hund (und der Leinenanhang) lassen Erziehung vermissen.
Mein Hund ist sehr gut erzogen, deswegen macht er das ... hab ich ihm beigebracht ... bewusst.
Sehr fragwürdige Erziehungsmethoden 🤔
Sie sind aber offensichtlich nicht gut erzogen
Wie der Herr, so das Gescherr...
#unserehund
Die Gfraster blockieren ja absichtlich Gehsteige und Radwege.
Ja kommt mir auch so vor dass die absichtlich besonders behindernd abgestellt werden, auch mal ein paar kreuz und quer...
Ja leider machen viele was sie wollen ohne Rücksicht auf die anderen (das betrifft mehrere Bereiche (Müll), gefährlich ist auch das wilde Fahren mit hoher Geschwindigkeit mitten durch die Fußgänger, auch mit 2 Fahrern pro Scooter (z.B. Donaudamm oder Fußgängerzone)
wurde aber auch Zeit, ohne Vorschriften geht
gar nichts bei den Benützern, ist leider so 🥺
Die Vorschriften gibt es ja, nur die Einhaltung muss genauer kontrolliert werden.
Gleichzeitig will jeder ernst genommen werden und auf Eigenverantwortung bauen. Das funktioniert immer weniger.
Humpdump, gut auf den Punkt gebracht!
Offene Fragen:
- Wie erfahren die Sheriffs von fehlgeparkten Scootern? Wo kann man einmelden?
- Wie erzieht man die Fehlabsteller?
ich verstehe nicht, warum die Betreiber nicht bei den Falschparkern eine Gebühr einheben.
Ist der Scotter falsch abgestellt und wurde seit der letzten Nutzung nicht mehr umgestellt (sollte mit GPS und/oder Bewegungssensoren leicht feststellbar sein), wird der letzte Nutzer gestraft
Andere Städte erheben vom Betreiber eine Pönale je nicht rechtzeitig behobener Parksünde - die ließe sich verursachergerecht weiterverrechnen.
Bei Leihautos sind Betreiber ja auch nicht zimperlich!
Dieses Zeug sollte in den Städten verboten werden. Schauen wir uns die Fahrer an, dann wissen wir mit welchen Leuten wir es zu tun haben. Gehen ist außerdem gesünder.
Wenn, dann ersetzen Scooter Öffis oder Radverkehr.
Mit welchen denn? Keine griesgrämigen alten Männer? Überraschung.
Die Drei sind zwar zu wenig, aber immerhin ein Anfang.
In Italien lassen sich die Dinger nur auf gewissen Parkplätzen abstellen und müssen auch noch fotografiert werden. Stellt man den Scooter nicht am Parkplatz ab läuft die Uhr weiter. Warum ist das hier so schwierig?
Sehr gute Idee!
Wie diese Fahrzeuge allzu oft abgestellt werden, kann man nicht mit Gedankenlosigkeit erklären. Das ist nur Boshaftigkeit. Das sind die selben Leute, die ihren Mist einfach wegschmeissen, obwohl in wenigen Metern Entfernung ein Abfallkorb hängt.
Es ist ein Zeichen unserer Gesellschaft, leider.
Weil in Österreich jeder tun und lassen darf was er will. Und das zieht mitunter auch eine spezielle Schicht von Menschen an. Nur nebenbei bemerkt.
Ah. Die rassistischen Codewörter häufen sich. Ist ja bei Ihnen nichts Neues.
Ich kann beim besten Willen keinen Rassismus in KAVEs Aussage entdecken. Wenn, dann Xenophobie. Aber die Rassismus Keule ist hier nicht angebracht.
Dann kennen Sie ihn nicht. Der bringt in jedem Posting seinen Hass unter.
Zum Glück kommen Sie immer ohne Hetze und Beleidigungen aus
Sie habens gerade nötig, Hr. Geschichtsstudierer!
Schade, es scheitert momentan nur am Egoismus und dem schlechten Benehmen der Scooter-Kunden.
Sobald etwas nicht kontrolliert wird, ist das Benehmen unter jeder Kritik. Sozialverhalten der Wohlstandsgeneration und Individualisten.
Abstellmanagement, Parkmanagement, Beschwerdemanagement... :D was nicht alles gemanaget werden muss.
Leider, nur weil manche Egozentriker alles liegen und fallen lassen, sobald sie es nicht mehr brauchen...
siehe auch: Zigaretten in Parks
unter jeder Parkbank in Linz findet man duzende, selbst wenn daneben ein stahl-mistkübel hängt