Impfen bei Banksy
LINZ. Von 10. bis 12. Dezember gibt es in der Linzer Tabakfabrik eine Pop-up-Impfstraße vor ganz besonderer Kulisse.
Der Weg zur Impfstraße führt in der Tabakfabrik durch die derzeit lockdownbedingt geschlossenen Ausstellung des Street-Art-Künstlers Banksy in der Lösehalle. Langeweile kommt beim Warten sicher keine auf: Dafür garantieren die Werke des gefeierten Graffiti-Künstlers.
Für Chris Müller, Direktor für Entwicklung, Gestaltung und künstlerische Agenden der Tabakfabrik ist die Schau der perfekte Ort für eine Impfstraße: „Banksy spricht mit seinen Werken Themen an, die unter den Nägeln brennen. Mit Corona machen wir das Thema gleichsam zu einem Teil der Ausstellung.“ Oliver Forster, Produzent der Ausstellung, leistet die Impfstraße nicht nur einen Beitrag für die Pandemiebekämpfung, sondern auch für die wirtschaftliche Zukunft von solchen kulturellen Angeboten. Bürgermeister Klaus Luger (SP) streicht hervor, dass der Weg in die Normalität, mit uneingeschränkt geöffneten Kultureinrichtungen, ausschließlich über eine hohe Impfquote führt.
Für die Pop-up-Impfstraße, die vom Arbeiter-Samariter-Bund betreut wird, ist keine Anmeldung notwendig. Geimpft wird am 10. Dezember (9.30 bis 13 Uhr und 13.30 bis 17.30 Uhr) sowie am 11. und 12. Dezember (jeweils 9.30 bis 13 Uhr und 13.30 bis 17 Uhr).
Da steht ein Spruch über "böse Mauern" und dann erfährt man, dass es sich um einen "Grafitti- Künstler" handeln soll.
Wie soll das zusammenpassen?
Das ist ja absurd.
Warum sollten auch Blaue Kunst kapieren? Das war noch nie der Fall.
passend dazu gibts gleich die Skulptur "schiefe Kerze", macht sich sehr gut auf Erd- Urnengräbern.