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Ideen und Visionen für ein Lichtenberg im Jahr 2035

Von nachrichten.at/linz, 16. November 2023, 15:47 Uhr
Agenda.Zukunft-Prozesses in Lichtenberg
70 Lichtenberger waren bei der Zukunftswerkstätte dabei. Bild: Gemeinde Lichtenberg

LICHTENBERG. Eine grünere, lebendigere und nachhaltigere Gemeinde wünschen sich viele Lichtenberger, die sich bislang in den Bürgerbeteiligungsprozess eingebracht haben.

Seit dem Frühjahr läuft in Lichtenberg mit dem Agenda.Zukunft-Prozess ein Bürgerbeteiligungsprozess, in dem die zukünftige Entwicklung der Gemeinde diskutiert wird. In einer Befragung im Sommer haben die Lichtenberger Licht und Schatten in ihrer Gemeinde benannt. Positiv werden etwa Kinderbetreuung, Vereinsleben, Parkplätze oder Ärzte-Angebot gesehen, negativ Jugendangebote, leistbares Wohnen, Fahrradfreundlichkeit und Öffi-Anbindung. 

300 Ideen für 2035

Bei einer "Zukunftswerkstätte" im Oktober brachten dann rund 70 Lichtenberger ihre Ideen und Visionen für ein Lichtenberg im Jahre 2035 ein - insgesamt 300 an der Zahl.

Das sind die wichtigsten Ideen und Visionen:

  • ein grüneres und lebendigeres Ortszentrum
  • Unabhängigkeit bei erneuerbarer Energie  und Nahversorgung 
  • Verbesserung des öffentlichen Verkehrsnetzes
  • erschwinglicher Wohnraum, rücksichtsvolles Bauen
  • schnelles Internet für alle 
  • Treffpunkte und Aktivitäten speziell für Jugendliche
  • Radwege und Verkehrsberuhigung im Zentrum
  • Grünflächen, grüne Plätze und Straßen sowie der Erhalt der Natur
  • Stärkung der Gemeinschaft und Förderung sozialer Kontakte
  • Nachhaltigkeit, nachhaltige Baulösungen und Bewusstseinsbildung

Fortgesetzt wird der Prozess mit den Zukunftstagen am 23. November und am 1. Dezember, wo die Themen Mobilität, Lebensqualität, Standortentwicklung und das Projekt Friedhof Lichtenberg diskutiert wird.

Ein Friedhof als Erholungsort 

Demnach soll der neue Friedhof ein grüner, parkähnlicher Erholungsort sein, der Natur und verschiedene Bestattungsformen integriert. Besonderer Wert wird auf Barrierefreiheit und umfassende Infrastruktur gelegt, um Besuchern Komfort zu bieten. Ökologische Aspekte und eine überkonfessionelle Ausrichtung sollen sicherstellen, dass der Friedhof nachhaltig und inklusiv ist.

 

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