"Ich wollte vermitteln, das war leider nicht möglich"
LINZ. Wirtschaftsreferent Baier zu Kleider-Bauer-Sperre.
"Sehr schade" sei es, dass ein derart zentraler Handelsstandort in der Linzer Innenstadt auf lange Zeit nicht genutzt werde, sagt der Linzer Wirtschaftsreferent, Vizebürgermeister Bernhard Baier (VP), zur geschlossenen Kleider-Bauer-Filiale auf dem Taubenmarkt.
Wie berichtet, fechten Kleider Bauer und der Vermieter der Immobilie, die Generali Versicherung, einen Streit um die notwendige Sanierung der Räumlichkeiten vor Gericht aus. Nachdem ein Vergleich der Streitparteien nicht erzielt werden konnte, droht ein jahrelanger Rechtsstreit. Auch er, so Baier, habe zwischen den Parteien vermitteln wollen. "Gleich im Jänner, nachdem die Behörde das Geschäft gesperrt hat, habe ich dies versucht. Leider vergeblich." Da Mieter und Vermieter entschieden hätten, ihren Konflikt vor Gericht auszutragen, habe die Politik "keine weitere Handlungsmöglichkeit".
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Es schaut so aus, als hätten weder Vermieter, noch der Mieter das Geld nötig, anstatt mit Kleiderverkauf Geld zu verdienen und dem Vermieter weiterzugeben, verzichten die einen auf ihre Einnahmen durch die Kleider und die anderen durch die Miete und verplempern zudem viel Geld mit dem Prozessieren. Die Anwälte und den Staat (Gerichts-Gebühren) wird es freuen.
Gescheiter wäre es, Generali und Kleider Bauer würden sich zusammenraufen oder sich trennen. man findet auch andere Mieter und Mietobjekte für sich, wenn es gar nicht mehr passt.
Aber das Prozessieren macht sie wohl beide glücklich. Bezahlen müssen es über Umwege die Kunden der beiden Unternehmen...
2 mal der gleiche Artikel online gestellt. Was soll das?
Siehe:
https://www.nachrichten.at/oberoesterreich/linz/streitfall-kleider-bauer-baier-wollte-vermitteln;art66,3196201