Ice Kittens Linz tanzen für neue Talente
LINZ. „Jerusalema“, der Hit, der um die Welt geht und zu dem Millionen von Menschen tanzen, hat jetzt auch die Eisfläche in Linz erreicht. „Schuld“ daran sind die Ice Kittens Linz.
Sie sind der einzige Mädchennachwuchs-Eishockeyverein in Österreich und haben, wie viele andere Vereine auch, durch die Corona-Pandemie manche Kinder „verloren“. Nun versuchen die Ice Kittens Linz mit einer besonderen Aktion, aufmerksam auf sich und den Eishockeysport zu machen und gleichzeitig auf diese Weise weitere Talente zu finden.
Mit ihrer Kür auf dem Eis zum Welt-Hit „Jerusalema“ zeigen sie, wie viel Spaß, das Eislaufen machen kann und demonstrieren nebenbei noch, dass man den „Jerusalema“-Tanz auch auf glattem, rutschigem Terrain absolvieren kann.
Auslöser für die Aktion der jungen Linzerinnen war Matthias Trattnig, der ehemalige Eishockey-Profi, der die „#1x1 Eishockeychallenge“ ins Leben gerufen hat. Sein Plan: Sämtliche Nachwuchs-Eishockeyvereine in Österreich sollten Beiträge posten, um Kinder für den Eishockeysport zu begeistern und um Hoffnung zu geben, dass bald alle Nachwuchseishockeyvereine wieder trainieren dürfen.
Das brachte die Linzerinnen dazu, sich etwas anders auf dem Eis zu bewegen. Das Ergebnis hat sogar Bundespräsident Alexander Van der Bellen zu einem Like auf Facebook animiert.
Jetzt hoffen die Ice Kittens Linz, dass sie bald wieder aktiv ins Training einsteigen können und sich weitere Talente für den Eishockeysport begeistern. Am 13. März wird jedenfalls ein „Girls Hockey Day“ für interessierte Mädchen veranstaltet. Anmeldungen unter nachwuchs@icecats.at
Linzer Jugendzentren haben sich von Corona wieder erholt
"Vespa fahren ist mehr, als nur ein Fahrzeug zu bewegen"
Leblose Frau am Bahnhof Pichling wiederbelebt
Festival macht in Linz vier Tage lang die Stadtentwicklung zum Thema
Interessieren Sie sich für dieses Thema?
Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.