Hohe Strompreise: Wieder Debatte um "Plan Lumière"

LINZ. Die Grünen unternehmen einen neuen Anlauf für einen "Plan Lumière" nach dem Vorbild Zürich.
Bereits im April schlugen sie vor, die Effektbeleuchtungen bei Gebäuden und Bauwerken der Stadt und der Unternehmensgruppe zu reduzieren, im Gemeinderat blitzte sie mit diesem Ansinnen aber ab. "In Zeiten wie diesen ist es nicht nachvollziehbar, warum die Stadt Linz hier keine Schritte für Energieeinsparungen setzt", ist Gemeinderätin Rossitza Ekova-Stoyanova vom Potenzial eines solchen Planes überzeugt. Ihr Ansatz dabei: die Verkürzung der Beleuchtungsdauer und die Umrüstung auf energieeffizientere Leuchtmittel.
Der zuständige Vizebürgermeister Martin Hajart (VP) möchte von den Grünen nun konkret wissen, welche Gebäude ihrer Ansicht nach nicht mehr bzw. nur verkürzt beleuchtet werden sollen. Insgesamt werden von der Stadt 31 Bauwerke – beispielsweise das Alte Rathaus und die Neue Eisenbahnbrücke – beleuchtet. Auf Basis dessen sollten dann, so der Ansatz von Hajart, weitere Maßnahmen im Stadtsenat diskutiert werden.
Forum für pflegende Angehörige bei den OÖN
Busspur für Kreuzfahrttouristen beim Lentos wird verbreitert
Hype um 10-Euro-Döner in Linz: berechtigt oder überzogen?
Wintermarkt am Südbahnhof
Interessieren Sie sich für diesen Ort?
Fügen Sie Orte zu Ihrer Merkliste hinzu und bleiben Sie auf dem Laufenden.