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Hein will Autobahn-Anschluss in Pichling: "Kostet 2,2 Millionen Euro"

18. April 2019, 00:04 Uhr
Hein macht sich für den Autobahn-Anschluss stark. Bild: VOLKER WEIHBOLD

LINZ. Beim Pichlinger See, zwischen Asten und Ebelsberg, soll eine Auffahrt zur Westautobahn A1 in Richtung Salzburg entstehen. Dafür macht sich der Linzer Verkehrsreferent Vizebürgermeister Markus Hein (FP) stark.

Nun ist die von ihm in Auftrag gegebene Studie, über die die OÖN im März berichteten, fertig. Demnach wäre der Bau des Halbanschlusses relativ preiswert. 2,2 Millionen Euro, so die Untersuchung, würde der Bau kosten.

Mit dem geplanten LASK-Stadion beim Pichlinger See habe der Plan nichts zu tun, sagt Hein. Vielmehr sei generell eine Verbesserung der Verkehrssituation nötig. Denn in Pichling sind seit den Neunzigerjahren Tausende neue Wohnungen entstanden, zudem gibt es dort auch Betriebsbaugebiete. Mit der künftigen Wohnverbauung der Fläche der ehemaligen Kaserne Ebelsberg, wo 3000 Wohnungen in den kommenden Jahren errichtet werden, werde das Verkehrsproblem weiter anwachsen.

"Infrastruktur vernachlässigt"

"Zu lange wurde die Infrastruktur im Linzer Süden vernachlässigt. Heute kann sie mit den Wohnbebauungen und den Betriebsbaugebieten nicht mehr mithalten", begründet Hein seinen Vorstoß. Zwar sei grundsätzlich eine Ost-Umfahrung für Linz geplant. Doch bis die kommt, könnten Jahrzehnte vergehen.

Der Plan für eine Anschlussstelle in Pichling basiert auf einem 1993 erstellten Projekt, das nun genauer untersucht wurde. Hein: "Dieser Halbanschluss ist nicht in Konkurrenz zur geplanten Osttangente zu sehen. Mit Kosten von 2,2 Millionen Euro wäre es auch eine finanzierbare Verbesserung bis zu deren Realisierung."

Derzeit ist Pichling für den Autoverkehr ins Linzer Stadtzentrum durch die Wiener Straße B1 und Umfahrung Ebelsberg sowie über die Autobahn-Anschlussstelle Asten erschlossen. Heftig kritisiert Gemeinderat Lorenz Potocnik (Neos) eine A1-Auffahrt in Pichling: "Diese würde die Sache noch schlimmer machen und noch mehr Pkw anziehen." Lange sei so ein Bauwerk kein Thema gewesen, sagt Potocnik: "Just im Zuge der Lask-Stadion-Pläne im Naherholungsgebiet am Pichlinger See taucht die A1-Auffahrt wieder auf." Statt einer Anschlussstelle brauche Linz die zweite Schienenachse, Schnellbahnen und Radwege, sagt Potocnik.

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20  Kommentare
20  Kommentare
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thukydides (1.204 Kommentare)
am 19.04.2019 19:04

Völliger Unsinn. Unseriös. Typisch Hein.

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transalp (10.106 Kommentare)
am 18.04.2019 20:00

"Hein will"..
Ich will auch vieles!
Unter anderem ein echtes, funktionierendes Gesamtkonzept für den Verkehr im GroßRaum Linz!
.
"Halbanschluss": Alleine schon das Wort!
Wenn schon -Vollanschluß- oder?
Und die Idee dazu is schon uralt. .
.
Was ist nun mit dem Gesamt- Verkehrs-konzept?
Beim Land OÖ geht dazu gar nix mehr weiter (gibt's die Zuständigen noch?)- außer "paar Ampeln am Kreisverkehr in Haid als Lösung" zu präsentieren. ..??
.
Was ist mit 2.Schienenachse?
Was mit der Ostumfahrung?
Dort (!!) sollte der A1 -Anschluss hinkommen, und nicht irgendwo am Pichlingersee..!!!
.
Hein: in meinen Augen unfähig...
Und Steinkellner auch.
Beide von der gleichen Partei. ..

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transalp (10.106 Kommentare)
am 19.04.2019 09:06

...Ich meine, der A1 Anschluss gehört da hin, wo die Ostumfahrung beginnen soll- wo auch immer deren Trasse verlaufen wird- aber sicher nicht direkt beim Pichlingersee.
Denn dort ist das wieder nur eine halbe Sache.
(Sind wir aber eh schon gewöhnt)...

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pepone (60.622 Kommentare)
am 18.04.2019 16:40

um die Klimaziele zu erreichen müssen Grossstädte ihre Verkehrsplanungen drastisch ändern, damit meine ich weniger Spuren für Autos und zu mindestens eine EIGENE für Radfahrer .
Siehe Dänemark, Utrecht in Holland , Karlsruhe in D und anderen Städte die sich sowas überlegen.
Aber Ö Autolobby ist stark ,bzw. die Radfahrerlobby zu schwach .

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 18.04.2019 17:22

Die Radlobby in OÖ steht sich mit ihrer Militanz und ihrer Selbstbezogenheit, die sogar Fußgänger als Gegner sieht, selbst im Weg.

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mike12_2008 (843 Kommentare)
am 18.04.2019 19:09

Die Radlobby ist eine Sache.

Die Vergleiche mit Niederlande, Dänemark mit brettelebener Topographie eine Andere...

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ibrahim (276 Kommentare)
am 18.04.2019 14:30

Ja, der Staat (bzw. die asfinag) soll dem lask 2,2 mio schenken...
Ich mein, nix gegen den lask, aber sollns halt gleich sagen was der Hauptgrund für die Abfahrt ist!

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ElimGarak (10.744 Kommentare)
am 18.04.2019 13:56

Herr Hein hat es bewiesen: Auch ein blindes Huhn findet mal ein Korn.

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 18.04.2019 12:56

Die ERSTE gute Idee von VSR Hein .....

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 18.04.2019 16:25

Ist aber nicht von ihm. Die - fix und fertig ausgearbeiteten - Pläne liegen seit den 90ern in der Schublade. Eine Schublade aufmachen kann jeder. Die eigentliche Arbeit wäre nun, die ASFINAG dazu zu bringen, dass sie die Ausfahrt baut. Das ist momentan nur ein Wunsch von ihm.

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 20.04.2019 02:27

Die Hoffnung stirbt zum Schluss 😎👍

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Vivere (1.088 Kommentare)
am 18.04.2019 12:54

da gibt es wenig Bedarf für neue Autobahnabfarten!

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 18.04.2019 09:10

Ja. Linz braucht die zweite Schienenachse, S-Bahnen und Radwege. Trotzdem hat ein A1-Halbanschluss weder verkehrstechnisch noch finanziell (ASFINAG!) irgendetwas damit zu tun. Der übliche Populismus des Ich-bin-gegen-alles-weil-ich-gegen-alles-bin-"Architekten".

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glingo (4.970 Kommentare)
am 18.04.2019 12:12

die Blau ASFINAG und der Blau Vizebürgermeister werden sich das schon beim nächsten Burschenschaftler Treffen schon ausmachen!!

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Objektiv (2.422 Kommentare)
am 18.04.2019 12:35

Über den ÖV-Ausbau wird (nur) geredet, Straßen werden gebaut. Es wird Zeit, dass sich die Prioritäten ändern.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 18.04.2019 12:53

Objektiv (941)
18.04.2019 12:35 Uhr

so is es …
statt weniger für Autos wird ihnen noch mehr Privilegien zugetan !!!

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pepone (60.622 Kommentare)
am 18.04.2019 14:15

Objektiv (941)
18.04.2019 12:35 Uhr

so is es …
statt weniger für Autos wird ihnen noch mehr Privilegien zugetan !!!

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 18.04.2019 16:28

Ja. Weil der Bund die ASFINAG mit der Autobahnnmaut finanziert. Wo finanziert der Bund Projekte des öffentlichen Nahverkehrs - außerhalb von Wien? Es liegt nicht am Reden. Das System muss sich ändern. Wir brauchen eine "ÖFFFINAG".

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 18.04.2019 01:21

Dass die FPÖ-Burschenschafter in der Politik immer etwas verwirrt wirken, kommt wohl daher, dass die FPÖ laut Burschenschafter Strache nichts mit Burschenschaften zu tun hat.....

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( Kommentare)
am 18.04.2019 12:21

Woher kommt dann Ihre Verwirrtheit bei den Kommentaren ?

Oder sind Sie Geheim- Burschenschafter ?

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