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Grünes Licht für ein grünes Jahrmarktgelände

Von nachrichten.at/rgr, 25. Februar 2021, 17:55 Uhr
Vor einem Jahr präsentierte das Architekturkollektiv seine Pläne für das Jahrmarktgelände, jetzt dürfen sie Teile davon umsetzen. Bild: Volker Weihbold

LINZ. Die Insel wird es nicht, aber die Lände, die Bucht und dazwischen viel Grün: So soll das Jahrmarktgelände an Attraktivität gewinnen.

Mit der Vergabe der Planungsarbeiten an das Architekturkollektiv G.U.T. ist jetzt der Formalakt vollzogen, über den die OÖN schon vor Wochen berichtet haben. Der entsprechende Beschluss des Stadtsenats am Donnerstag lässt die Umsetzung des Vorhabens näher rücken.

Die hinter G.U.T. stehenden Linzer Architekten Andreas Henter, Markus Rabengruber, Martin Urmann und Gerald Anton Steiner sind jetzt gefordert, aus ihrem Projekt „Eine Insel für Linz“ eine Attraktivierung ohne Insel, aber dafür mit der Donaulände entlang des Treppelweges am Beginn und der Bucht am Ende sowie „viel dazwischen“ zu realisieren.

Bei aller Bemühung um möglichst viel Grünanteil auf jener Fläche, die abseits der Urfahranermärkte jahrelang nur als „größter Auto-Parkplatz in schönster Lage von Linz“ galt, wird es aber nicht so leicht werden. Denn erlaubt ist zwar alles, aber nur so viel, dass es die Schausteller am Jahrmarkt nicht behindert. Man wird sich also schwer tun, Bäume an Stellen zu positionieren, wo zwei Mal im Jahr ein Schaugeschäft steht.

Da die Insel nicht möglich ist, weil sich der vom Architektenkollektiv vorgesehene Donaukanal aus verschiedenen technischen Gründen nicht realisieren lässt, hat sich auch der Projektname verändert. Zuletzt auf „UFA“, ein Mittelding aus Urfahr und Ufer. „Urfahrländ“ hätte Martin Urmann auch gut gefallen, aber wenn am Ende „gemma ans Ufa“ daraus wird, soll es auch recht sein. 

Der Name sollte letztlich egal sein, denn viel wichtiger ist, dass endlich an der Attraktivierung des Geländes gearbeitet wird. Es sei „höchste Zeit, das Potential des Jahrmarktgeländes im Sinne der Menschen zu nutzen“, sagte etwa Umweltstadträtin Eva Schobesberger in einer Reaktion auf den Beschluss. Das 40.000 Quadratmeter große Areal zu einem Freizeit- und Naherholungsgebiet mitten an der Donau zu entwickeln, sei wichtig. 

Die Pläne des Architekturkollektivs wurde übrigens von allen Parteien als überzeugend gewertet. Nun soll es dank finanzieller Mittel aus dem „Pakt für Linz“ schon heuer die ersten Umsetzungsschritte geben.

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8  Kommentare
8  Kommentare
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aortner (692 Kommentare)
am 26.02.2021 09:37

Vielleicht sollte man mal darüber nachdenken, den Jahrmarkt auf einen anderen Standort am Stadtrand zu verlegen und dem UFA- Projekt mit viel Grün den Vorrang geben. Das Gelände des ehemaligen UNO Shopping wär glaub ich immer noch frei.

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CedricEroll (11.077 Kommentare)
am 26.02.2021 11:59

Keine Chance. Das ist nicht nur eine Tradition seit über 200 Jahren, sondern das Marktrechte wurde damals explizit an die die eigenständige Gemeinde Urfahr gegeben, weil sie sich immer gegenüber Linz benachteiligt fühlte. Der Markt ist nach wie vor ein Kernelement der Urfahraner Identität und wäre außerhalb Urfahrs undenkbar.

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transalp (10.131 Kommentare)
am 26.02.2021 12:56

Völlig richtig.
Der Urfix muss bleiben wo er ist.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.331 Kommentare)
am 26.02.2021 09:31

Lass' ma uns überraschen...
v.a. wann es losgeht. Mit dem Urfix-Entfall könnte ja schon ungestört losgelegt werden.

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madmetz (409 Kommentare)
am 26.02.2021 07:45

na zum glück ist es keine Insel geworden, man hätte vermutlich 14 Jahre gebraucht um eine Brücke rüber zu bauen

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transalp (10.131 Kommentare)
am 26.02.2021 12:58

an "madmetz":
der war gut!

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 25.02.2021 18:09

Nix Ganzes un nix Halbes.
Und irgendwann gibts wieder Hochwasser......

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transalp (10.131 Kommentare)
am 26.02.2021 12:59

Ihr Vorschlag?
Oder eh keine Meinung?

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