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Graffiti nicht nur im Hafen, sondern auch in der Stadt?

03.Juli 2019

"Mittlerweile ist diese Galerie Anziehungspunkt für Kunstinteressierte aus der ganzen Welt", sagt SP-Klubchef Stefan Giegler. Deshalb stelle sich die Frage, ob diese Form der Kunst nicht nur im Hafen, sondern im ganzen Stadtgebiet Raum bekommen soll.

In der morgigen Gemeinderatssitzung wird Giegler den Antrag stellen, dass Bürgermeister Klaus Luger (SP) und Kulturreferentin Doris Lang-Mayerhofer (VP) prüfen sollen, inwieweit auf Flächen, die im Eigentum der Stadt stehen, der Mural Harbor zur Mural City ausgedehnt werden könnte.

Hafen hat eigene Atmosphäre

Von der Idee hat Mural-Harbor-Chef Leonhard Gruber schon gehört, und er kann durchaus verstehen, dass das seit acht Jahren erfolgreich im Hafen laufende Projekt in die Stadt hinein ausgeweitet werden soll. Ob er und sein Team hier eine tragende Rolle spielen sollen, weiß Gruber nicht, wie er auf OÖN-Anfrage sagte. "Wir haben aber keinen Konkurrenzstress."

Grundsätzlich verfüge das Linzer Hafenareal über jene Atmosphäre, die Sprayer und Graffiti-Künstler aus aller Welt schätzen. Gleichzeitig ist auch die Linzer Szene enorm gewachsen. "Wir haben eine Menge junger Menschen, die wirklich gut sind", sagt Gruber. Er würde sich wünschen, dass es künftig in Linz mehr als nur fünf Unterführungen gibt, die legal bemalt werden dürfen. (rgr)

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