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Gemälde als Danke für den MedCampus

11.September 2021

"Ich mache das für meine Enkerl", sagt Hermann Angeli. Der gebürtige Trauner hat ein abstraktes Gemälde für den MedCampus in Linz gemalt, das neben dem Eingang zum Lehrsaal im Forschungszentrum aufgehängt und offiziell am Montag bei der Eröffnung übergeben wird. "Wenn meine Enkel einmal Medizin studieren, dann können sie sagen: ,Das Bild ist vom Opa.‘"

"Corpus callosum" nennt der 65-Jährige sein Werk. Der Titel ist der Name des Balkens, der die Struktur im Gehirn bildet, die die beiden Großhirnhälften miteinander verbindet und ihre gleichzeitige Funktion ermöglicht. "Diese Verbindung ist verdammt wichtig", sagt Angeli, der den roten Faden in seinem Bild aber nicht als Lebenslinie sehen würde.

Für Angeli ist sein Gemälde Ausdruck einer "gewissen Dankbarkeit". "Ich hatte schon zwei Schlaganfälle und einen Herzinfarkt, aber die Ärzte haben mich immer wieder auf die Beine gebracht."

Dass das Bild ab Anfang nächster Woche im MedCampus an der Wand hängen wird, ist das Ende einer Geschichte, die vor fünf Jahren nach einem Gespräch von Angeli mit dem ehemaligen Ärztlichen Geschäftsführer Heinz Brock seinen Ausgang genommen hat. (rgr)

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23. April 2024