Gallneukirchen will die Energiewende
GALLNEUKIRCHEN. Bei einer Klausur hat sich die Gemeindepolitik auf die Energiewende eingeschworen.
Der Gallneukirchner Gemeinderat hat beschlossen, sich so bald wie möglich einem Nahwärmeanbieter anzuschließen. Das soll laut Bürgermeister Sepp Wall-Strasser (SP) aber erst der Anfang sein. Das Ziel ist ein Anteil von 100 Prozent erneuerbarer Energie bis 2030. Wie das gelingen soll, haben die Mitglieder des Gemeinde- und Stadtrates bei einer Klausur diskutiert. Gallneukirchen setzt auf Photovoltaik (PV) auf allen verfügbaren Gemeindeflächen, Parkplätze sollen mit PV überdacht und Solarthermie, Umweltwärme und Wasserkraft genutzt werden.
Pendlergerechte Buslinien
Der Fuhrpark soll auf E-Mobilität umgestellt, Beleuchtung auf Effizienz geprüft werden. Darüber hinaus will sich Gallneukirchen für pendlergerechte Buslinien und einen baldigen Baubeginn der Stadtbahn einsetzen. "In Verbindung mit der gesamten Region können wir das schaffen", sagt Wall-Strasser.