Für die Leondinger ist ihr Fest "der bessere Urfahrmarkt"
LEONDING. Tausende Besucher feierten beim fünften Stadtfest in Leonding.
"Wir Leondinger müssen schon sehr brav gewesen sein, dass der Wettergott gar so gnädig zu uns war", sagt Marlene Siegl. Die 35-Jährige ist nicht nur für Marketing und Öffentlichkeitsarbeit der Stadtgemeinde Leonding zuständig, bei ihr liefen auch alle Fäden für das Stadtfest zusammen, das nach dreitägigem Spektakel gestern ausgeklungen ist.
Und die Bilanz kann sich sehen lassen. Trotz angekündigtem Dauerregen hielt das Wetter und die Leondinger strömten in Massen zu ihrem Stadtfest, das heuer bereits zum fünften Mal über die Bühne gegangen ist.
"Ursprünglich war ja geplant, das Fest nur jedes zweite Jahr abzuhalten", sagt Bürgermeisterin Sabine Naderer-Jelinek (SP). Aber schon im ersten Jahr seien die Leondinger so begeistert von ihrem Fest gewesen, "dass sie es jedes Jahr haben wollten". Und dem wurde natürlich nachgekommen.
Das Programm war breit gefächert und zog sich von Musik (neben der Stadtkapelle spielten auch Skolka aus dem Waldviertel und die Coverband Indeed aus dem Mostviertel auf) über Sport (der Askö Leonding zeigte Judo und Ringen auf dem Stadtplatz) über ganz viel Kinderprogramm bis hin zu Gesang mit der Leondinger Chorgemeinschaft, die in der Mayrhansenstraße zum offenen Singen geladen hatte.
In einem wären sich die vielen Besucher jedenfalls einig gewesen: "Für viele Leondinger ist ihr Stadtfest der bessere Urfahrmarkt", sagt Naderer-Jelinek.
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