Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Fünf Monate waren in Linz zu kühl, dennoch ist auch 2021 zu warm

Von Christian Kitzmüller, 12. November 2021, 03:42 Uhr
(Symbolfoto) Bild: VOLKER WEIHBOLD

LINZ. Es klingt unglaublich, ist aber so: Gleich fünf Monate waren bislang im Jahr 2021 kühler als der langjährige Durchschnitt.

Dennoch sagt Stadtklimatologe Johannes Horak: "Auch 2021 ist im langjährigen Vergleich zu warm."

Vor allem April, Mai und August waren spürbar kühler als im Vergleich der vergangenen 40 Jahre. "Solche statistischen Schwankungen sind normal", weiß Horak, der ergänzt: "Aber wenn man etwa die Werte des heurigen August mit jenen der Werte von 1961 bis 1990 vergleicht, dann sieht man, dass es heuer eigentlich gar nicht so kühl war. Im Gegenteil." So wird laut Prognosen das Jahr 2021 Platz 23 der wärmsten Jahre seit Beginn der Aufzeichnungen belegen. "Angesichts dessen, dass vor über 200 Jahren mit den Temperaturaufzeichnungen begonnen wurde, ist fix: Die Erwärmung geht weiter", betont Horak, dass der Klimaschutz oberste Priorität hat.

Weshalb etwa dem Projekt "1000 Bäume für die Innenstadt", das durch die Ressortverschiebungen in der Stadtregierung nun in Händen von Umweltreferentin Eva Schobesberger (Grüne) liegt, große Bedeutung zukommt. Bislang wurde zwar noch keiner gepflanzt, doch das soll sich so rasch wie möglich ändern. "Auch die Installation von Photovoltaikanlagen auf Dächern in der Stadt sollte vorangetrieben werden", weiß Horak.

Er betont zudem, dass das Projekt "Klima.Stadt.2030" nun rasch umgesetzt werden sollte. Ziel ist es, dass Linz bis zum Jahr 2030 klimaneutral ist. Grundlage ist die Erhebung von CO2-Reduktionspotenzialen in den Sektoren Energie, Verkehr, Wohnen und Betriebe, wobei besonderes Augenmerk auf die städtischen Unternehmen gelegt wird. Hier sollen Maßnahmen entwickelt und für die Umsetzung vorbereitet werden. So hat die GWG etwa schon Pilotprojekte laufen, wo Mehrparteienhäuser mit einer Photovoltaikanlage auf dem Dach versorgt werden sollen.

mehr aus Linz

"Lebhafte Diskussion": Masterplan fürs Univiertel erhitzt weiter die Gemüter

Asylquartier in Steyregg vorläufig geschlossen

Werden Jugendliche in Linz mit Hochfrequenztönen vertrieben?

Ab Mai gibt es in Linz eine weitere Schulstraße

Autor
Christian Kitzmüller
Lokalchef
Christian Kitzmüller

Interessieren Sie sich für diesen Ort?

Fügen Sie Orte zu Ihrer Merkliste hinzu und bleiben Sie auf dem Laufenden.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

4  Kommentare
4  Kommentare
Die Kommentarfunktion steht von 22 bis 6 Uhr nicht zur Verfügung.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
alex4490 (131 Kommentare)
am 12.11.2021 13:54

Jetzt einmal abseits der von mir als Tatsache angesehenen Aussage, dass die Durchschittstemperaturen steigen: Dieses ständige " es war zu warm, es war zu kalt" nervt.
Natürlich ist es meistens entweder zu warm oder zu kalt. So ist das mit dem Durchnitt.
Es sind auch die wenigsten Menschen durchnittlich groß.

lädt ...
melden
BuergerderMitte (976 Kommentare)
am 12.11.2021 06:22

Ah der Klimawahn bekommt den Reibungswiderstand der Realität zu spüren….

lädt ...
melden
caber (1.956 Kommentare)
am 12.11.2021 06:36

Reibungswiderstand? Der erzeugt erst recht Wärme!

lädt ...
melden
CedricEroll (11.029 Kommentare)
am 12.11.2021 10:30

Kommens dem Buergerderrechtsextremen nicht mit Wissenschaft.

lädt ...
melden
Aktuelle Meldungen