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Frauen sollen den Garten Ebel dominieren

Von nachrichten.at   03.März 2020

Der Umstand, dass nur eine verschwindend geringe Anzahl der Linzer Straßen nach Frauen benannt worden ist - siehe OÖN-Bericht - hat Anfang Februar dazu geführt, dass die Grünen sich dafür ausgesprochen haben, alle Straßen im Garten Ebel, der auf dem ehemaligen Kasernenareal in Ebelsberg entsteht, nach Frauen zu benennen. Dieser Antrag findet sich nun auf der Tagesordnung des Gemeinderates und hat alle Chancen, umgesetzt zu werden.

Denn die SPÖ mit Bürgermeister Klaus Luger an der Spitze kann dem Ansinnen nicht nur aufgrund der zeitlichen Nähe der Gemeinderatssitzung zum Internationalen Frauentag am 8. März einiges abgewinnen. „Dieser Initiative treten wir sehr gerne näher“, ließ Luger wissen.

Grundsätzlich unterbreitet der Bürgermeister dem Stadtsenat Vorschläge für Straßenbenennung, auf Basis von Anregungen etwa aus der Bevölkerung und nach Prüfung durch das Archiv der Stadt Linz. 

„Eine Grundbedingung ist, dass Persönlichkeiten, nach denen Straßen oder Plätze benannt werden sollen, einen Bezug zur Stadt Linz haben“, erklärt  Luger. In seiner Amtszeit hat er bislang zwölf Straßenbenennungen nach Personen vorgeschlagen, von denen jeweils sechs Männer und Frauen waren. Die Benennung einer Verkehrsfläche nach der Linzerin Ute Bock fand keine Mehrheit im Stadtsenat. Umso mehr begrüßt Luger die Initiative, engagierte Frauen im Stadtbild sichtbarer zu machen“,

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18. April 2024