Linz
Frauen sollen den Garten Ebel dominieren

LINZ. Die Grünen und die KPÖ haben es vorgeschlagen, die SPÖ kann sich damit anfreunden und so könnten sämtliche Straßen im Neubaugebiet Garten Ebel im Süden von Linz nach Frauen benannt werden.
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Denn die SPÖ mit Bürgermeister Klaus Luger an der Spitze kann dem Ansinnen nicht nur aufgrund der zeitlichen Nähe der Gemeinderatssitzung zum Internationalen Frauentag am 8. März einiges abgewinnen. „Dieser Initiative treten wir sehr gerne näher“, ließ Luger wissen.
Grundsätzlich unterbreitet der Bürgermeister dem Stadtsenat Vorschläge für Straßenbenennung, auf Basis von Anregungen etwa aus der Bevölkerung und nach Prüfung durch das Archiv der Stadt Linz.
„Eine Grundbedingung ist, dass Persönlichkeiten, nach denen Straßen oder Plätze benannt werden sollen, einen Bezug zur Stadt Linz haben“, erklärt Luger. In seiner Amtszeit hat er bislang zwölf Straßenbenennungen nach Personen vorgeschlagen, von denen jeweils sechs Männer und Frauen waren. Die Benennung einer Verkehrsfläche nach der Linzerin Ute Bock fand keine Mehrheit im Stadtsenat. Umso mehr begrüßt Luger die Initiative, engagierte Frauen im Stadtbild sichtbarer zu machen“,
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