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FPÖ will weiteren Ausbau der Videoüberwachung

18. Jänner 2021, 00:04 Uhr
FPÖ will weiteren Ausbau der Videoüberwachung
Mehr Kameras gefordert Bild: Volker Weihbold

LINZ. Haltestellen rund um den Volksgarten und das Krempl-Hochhaus als potenzielle Standorte.

Es waren Videoaufzeichnungen, die die Polizei nach einer Attacke auf einen 18-Jährigen auf einem Parkplatz eines Fast-Food-Restaurants auf die richtige Spur geführt haben. Der mutmaßliche Täter, der das ihm unbekannte Opfer geschlagen haben soll, flüchtete nach der Tat mit zwei Freunden in einem Pkw, alle drei wurden mittlerweile ausgeforscht.

Für Sicherheitsstadtrat Michael Raml (FP) ist dieser Vorfall Grund genug, erneut einen weiteren Ausbau der Videoüberwachung in der Stadt zu fordern. Die angekündigte Erweiterung der Videoüberwachung für die Linz-AG-Flotte – dafür wurde in der vergangenen Gemeinderatssitzung auch eine Resolution beschlossen – begrüßt Raml zwar, weit genug geht sie ihm aber nicht. So soll nach dem Linzer Sicherheitsstadtrat die Videoüberwachung künftig auch an "neuralgischen Haltestellen" installiert werden. Als Beispiel nennt Raml etwa jene in der Turmstraße nahe dem als Drogen-Hotspot verrufenen Krempl-Hochhaus ebenso wie das Haltestellengeviert rund um den Volksgarten.

"Doppelter Nutzen"

Die Auswahl, wo eine solche Maßnahme nötig sei, solle die Linz AG einerseits vom Fahrgastaufkommen, andererseits von der Anzahl bereits dokumentierter Vorfälle abhängig machen, heißt es weiter. Der Nutzen liege auf der Hand: "Einerseits wirken Videoüberwachungen präventiv, weil Straftaten eher dort nicht passieren, wo sich Täter beobachtet fühlen." Andererseits könne das Material, sollte doch etwas passieren, wichtige Anhaltspunkte für Fahndungen liefern.

Unabhängig von der aktuellen Diskussion stehe jedenfalls jetzt schon fest, so Raml, dass die Videoüberwachung in der Badgasse in der Linzer Altstadt noch heuer modernisiert werden soll.

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4  Kommentare
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Friday-for-Future (8 Kommentare)
am 19.01.2021 16:41

Die Gestaltung der Hinsenkampplatz-Unterführung sollte unter Beiziehung des Gestaltungsbeirates inkl. WC-Anlagen mit Kameras architektonisch anspruchsvoll erfolgen. Dabei sollte auch die Helligkeit mit vielen LED-Leuchten deutlich erhöht werden, sobald viele neue Bewegungsmelder Personen in der Unterführung wahrnehmen. Diese Maßnahmen sollten sich durch Werbeeinnahmen sogar inkl. mehrerer zusätzlichen Kameras zumindest teilweise selbst finanzieren. Für ähnliche architektonische und sicherheitstechnische Aufwertungen sollte auch für die touristisch ähnlich relevanten beiden Unterführungen für Autos und Radfahrer unter der Nibelungenbrücke und für Fußgänger zwischen AEC bzw. Cubus-Restaurant und neuem Rathaus möglichst rasch ein Architekten-Wettbewerb gestartet werden.

[1] Unterführung Hinsenkampplatz: "Der pure Wahnsinn" (22. März 2017):
      https://www.meinbezirk.at/2056593
[2] Stadt Linz schenkt Polizei neue Videoüberwachung (14. Nov. 2019):
https://www.meinbezirk.at/3750015

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Friday-for-Future (8 Kommentare)
am 19.01.2021 16:38

Es ist sehr im Sinn aller Linzer, dass Herr Stadtrat Michael RAML die Video-Überwachung weiterer Kriminalitäts-Hotspots in LINZ vorantreiben will. Haltestellen rund um den Volksgarten und das Krempl-Hochhaus hat er dabei als potenzielle Standorte ins Auge gefasst, da es sich ja dabei um bekannte Drogenumschlagplätze handelt.

Doch auch die Unterführung am Hinsenkampplatz in Linz-Urfahr [1] sollte inkl. WC mit noch mehr Video-Kameras überwacht werden, wenn auch hier Herr Stadtrat RAML bereits im November 2019 35.300 Euro in eine moderne Videoüberwachung in der Unterführung Hinsenkampplatz investiert hat. Die kahlen und immer wieder mit Graffitis verunstalteteten Wände sollten an dieser für Linz als "Visitenkarte" wichtigen Stelle nahe des Touristen-Magneten AEC und nahe vom Neuen Rathaus mit hellen und hochwertigen Leuchtreklamen und Spiegeln mit Sicherheitsglas bedeckt werden.

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elhell (2.100 Kommentare)
am 20.01.2021 17:47

Das bringt wieder nur eine Verlagerung!
Wozu Haltestellen videoüberwachen, wenn der Deal dann im blinden Winkel hinterm Gebüsch über die Bühne geht? Oder soll gleich der ganze Volksgarten überwacht und die Pflanzen zusammengeschnitten (wie einst am Hessenplatz) werden?
Das Hinsenkampplatz-WC ist seit Ewigkeiten verschlossen, aber nicht wegen Drogenkriminalität sondern Verschmutzung und Geruchsbelästigung. Da müsste auf Zutritt gegen Gebühr umgestellt werden, dazu reichen die 35.000,- bei weitem nicht und das rechnet sich bei der geringen Frequenz auch nie. Für Besucher des AEC ist die Unterführung halbwegs egal, traue ich mir behaupten.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.303 Kommentare)
am 18.01.2021 10:18

Badgasse: Mit Blick auf ein bestimmtes "Problemlokal"?

Was auch mal zu klären wäre: In den Öffis der LinzAG hieß es ursprünglich, die Kameras würden nur bei Drücken des Notfallknopfes laufen.
Bei neuen (MAN) Fahrzeugen wird aber permanent in die Fahrerkabine übertragen...
Ist hier der Antrag bei der Datenschutzkommission noch aktuell?

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