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Fachkräftemangel: "Am Pensionsalter zu drehen, kann keine Lösung sein"

11. September 2021, 06:57 Uhr
Fachkräftemangel: "Am Pensionsalter zu drehen, kann keine Lösung sein"
Darüber, an welchen Schrauben am Arbeitsmarkt gedreht werden soll, herrscht keine Einigkeit. Bild: Volker Weihbold

LINZ. Bürgermeister Luger warnt vor den Folgen der Überalterung und will eine neue Rot-Weiß-Rot-Karte.

Die gute Nachricht: Die Lage am Linzer Arbeitsmarkt hat sich mit Blick auf die Arbeitslosenzahlen im Vergleich zum Vorjahr deutlich entspannt. So waren im heurigen August 7593 Menschen arbeitslos gemeldet, und damit um 28 Prozent weniger als 2020.

Die schlechte: Bekannte Herausforderungen wie Arbeitskräftemangel sind damit keinesfalls verschwunden. Weshalb Bürgermeister Klaus Luger (SP) nun Alarm schlägt. Neben dem stetigen Rückgang von Lehrlingen in der Stadt sei allen voran die demografische Entwicklung ein Treiber, der den Fachkräftemangel weiter verschärfen werde, sagt er.

Und untermauert das mit Zahlenbeispielen: So gab es Anfang des heurigen Jahres (Stand 1. Jänner) 1742 Linzer im Alter von 15 Jahren als potenzielle Zielgruppe für den Beginn einer Lehre. Demgegenüber standen 2353 Linzer, die mit ihren 64 Jahren dem Ende ihrer Berufslaufbahn entgegensehen. Die Differenz zwischen "jenen, die kommen" und "jenen, die gehen" werde, so die Prognose, in den kommenden Jahren noch größer. Bis 2026 werden 12.365 Linzer das gesetzliche Pensionsalter erreichen, aber nur 8777 ins erwerbsfähige Alter kommen. Dass diese Rechnung allein zu einfach und die Lage am Arbeitsmarkt viel komplexer sei (Stichwort einpendelnde Arbeitskräfte, Migration), stehe außer Frage, so Luger. Nichtsdestotrotz sei hier der Handlungsbedarf groß.

Kritik von der ÖVP

Darüber, an welchen Schrauben gedreht werden soll, gibt es klare Vorstellungen. Das Pensionsalter hinaufzusetzen, gehört nicht dazu. Vielmehr plädiert Luger dafür, die Vollzeitbeschäftigung, allen voran für Frauen, zu attraktivieren, die Gewerbeordnung zu entrümpeln und Klein- und Mittelbetriebe bei Digitalisierungsprozessen zu unterstützen. Um mehr Fachkräfte ins Land zu bringen, brauche es dringend Änderungen bei der Rot-Weiß-Rot-Karte.

Ganz anders sieht das der für Wirtschaft zuständige Vizebürgermeister Bernhard Baier (VP), der davon spricht, dass eine stärkere Arbeitsmigration die Probleme am Arbeitsmarkt nicht lösen werde. Um dem Hoch bei offenen Stellen – derzeit scheinen rund 5400 davon auf – entgegenzuwirken, brauche es Maßnahmen, um arbeitslos Gemeldete wieder in Beschäftigung zu bringen. Baiers Vorschlag dazu: "Eine Abschaffung oder starke Einschränkung der Zuverdienstmöglichkeiten für Arbeitslose."

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101  Kommentare
101  Kommentare
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Linz2013 (3.132 Kommentare)
am 15.09.2021 08:38

In meinem Umfeld gibt es zahlreiche heiß begehrte Facharbeiter, die frühzeitig in den Ruhestand gehen wollen. Lebenszeit ist ihnen wichtiger, als Abschläge.

Es gibt nicht viele Schrauben, an denen man drehen kann:
* höheres Pensionsantrittsalter
* mehr Produktivität
* mehr Arbeit der Jungen
* weniger Wohlstand

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walterneu (4.715 Kommentare)
am 12.09.2021 15:49

Das Problem der Rente ist die zu geringe Geburtenrate.
Und das Problem der zu niedrigen Geburtenrate ist zuwenig Sex.

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Betroffener127 (3.704 Kommentare)
am 12.09.2021 18:29

Was trägt dazu bei ?

Prekäre und grausam tief bezahlte Arbeitsplätze.

Das ist eben die Politik der ÖVP, welche das in jeder Regierungskonstellation in den letzten Jahrzehnten unbedingt beibehalten wollten.

Durch ihre Lobbypolitik für ihre Sponsoren und Nutznießer bleibt kaum ein Spielraum für eine echte Steuerreform, welche das System anständig umkrempelt.

So versuchen sie es immer wieder mit Daumenschrauben für Arbeitslose und Verschlechterungen für Arbeitnehmer, anstatt das Grunddilemma auszumerzen . Aber langsam sind wir an einen Punkt angelangt, an welchem das auch nicht mehr funktioniert.

Es bleibt spannend, wie sich das ganze entwickeln wird.

Und potentielle Eltern überlegen es sich dann eben gut , mehrere Kinder zu zeugen. Das hängt ja auch mit Verantwortungsgefühl zusammen und nicht nur mit einem oberflächlichen Optimismus.

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( Kommentare)
am 12.09.2021 15:22

Dann zieht nicht alle über einen kamm, sondern schaut euch jeden Fall einzeln an. Bewertet diesen und unterstützt bei der Arbeitssuche.
Maßnahmen wie Praktikum/Schnuppertag in den verschiedenen Firmen wäre besser als das was aktuell angeboten wird.

Aber das ist ja zu viel Arbeit.

Das ist jedoch euer verdammter Job!

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Gerd63 (7.766 Kommentare)
am 12.09.2021 13:49

https://www.finanzonline.or.at/arbeit/beamtenpension/

"Die durchschnittliche Beamtenpension in Österreich liegt bei etwas mehr als 3.100 € im Monat. Im Vergleich dazu schneidet die durchschnittliche Pension der ASVG-Versicherten nicht gut ab: sie liegt nur bei etwa 1.100 €."

"Dabei gibt es bei der Beamtenpension deutliche Ausreißer nach oben: bei Bundesbeamten kann die Pension in seltenen Fällen bis zu 200.000 € jährlich betragen. Mit Stand Mai 2017 erhalten zwei ehemalige Bundesbeamte eine Beamtenpension in dieser Höhe. Zum gleichen Zeitpunkt erhalten 180 ehemalige Beamte Pensionen in Höhen zwischen 100.000 und 119.000 € jährlich."

Eine sehr interessante Seite für alle die immer noch behaupten,
es gibt keinen Unterschied zwischen Beamten und ASVG

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hepusepp (6.259 Kommentare)
am 12.09.2021 10:31

Das Arbeitslosen Geld, die Mindestsicherung reduzieren und es gibt wieder mehr Arbeitswillige!

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Betroffener127 (3.704 Kommentare)
am 12.09.2021 18:33

Diese kurzsichtige und die Spirale immer weiter nach unten nivellierende Politik macht die ÖVP ja eh schon.

Der Mittelstand, welcher da begeistert klatscht ist nur so naiv und merkt nicht, dass es ihn selbst auch betrifft, wenn durch Lohndumping eine immer breitere Schicht aus dem Konsum-und Sozialleben fällt.

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LiBerta1 (3.293 Kommentare)
am 12.09.2021 09:51

"Das Pensionsalter hinaufzusetzen, gehört nicht dazu. Vielmehr plädiert Luger dafür, die Vollzeitbeschäftigung, allen voran für Frauen, zu attraktivieren"

Ganz klar, den jungen Frauen kann man locker eine Doppelbelastung zumuten. Wenn frau 60 ist, die Kinder aus dem Haus, der Mann hat sich eine Jüngere gesucht, dann fliegt frau auch aus dem Beruf. Die Minipension reicht hint und vorne nicht. Der Chef schaut sich halt lieber eine Jüngere an. Die kann er auch besser herumkommandieren.

Es werden noch viele Jahre vergehen, bis die Interessen der Frauen wenigstens in Bewusstsein der wichtigen Männer gedrungen sind.

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oberoesterreicher (1.074 Kommentare)
am 12.09.2021 10:00

*LOL* Sie dind ja lustug 🤙🏿 LIBERIA

Als wo ist die Ungleichbehandlung:

- beim Pensionsantrittsalter?
- bei der wesentlich längeren Lebenszeit?
- bei den Qouten Besetzungen?( allerdings mur in den Richtigen Berufen)

Achja, was ist mit
Wehrpflicht?

Mal ganz Einfach: Wo leben Sie?

DER unterschied entsteht schlicht durch Teilzeit.

Wenn Sue mein Posting weiter unten gelesehätten, erkennen Sie was wirklich zu tun ist um Familien und damit auch Frauen zu fördern.

Do wie es Ungarn erfolgreich vorlebt
Und was bei uns totgeschwiegen wird…

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eulenspiegel (723 Kommentare)
am 12.09.2021 09:19

Es wird doch nur gejammert um super billige Arbeitskräfte zu haben und das Lohndumping der Konzerne zu fördern. Siehe Amazon,Gastro, Transport usw. Seid den Beitritt der EU hat das Sozial u. Lohndumping extrem zugenommen.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 12.09.2021 09:30

So ist es, mein Wirt geht golfen und jagen und hat sich gerade ein Miethaus zur Alterssicherung gebaut und in der Küche und überall Backstage hält er sich Exoten, denen er kaum was zahlen muss und mit denen er auch noch brüllt.

Jetzt hat er nur noch vier Tage die Woche Nachmittags je acht Stunden offen und kocht nur mehr abends bis 21 Uhr, weil ein Lehrling zum Heer musste.

Schlag Corona hat er sich von fast allen Mitarbeitern "einvernehmlich" getrennt und trotz der Steuererleichterungen auch noch die Preise angehoben.

Ich koche nur mehr selbst.

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hepusepp (6.259 Kommentare)
am 12.09.2021 10:34

Solche Typen von Unternehmer gibt es zu genüge!

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oberoesterreicher (1.074 Kommentare)
am 12.09.2021 10:03

AHA, sie kaufen also nicht bei Amazon, und wenn doch dann klicken Sie
nicht PRIME an
sondern den mit den höchsten Transportkosten?

Brav!

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Aann (418 Kommentare)
am 12.09.2021 09:08

Ich hatte bis vor kurzem noch einen Mitarbeiter der bis zu seinem 65 Geburtstag gearbeitet hat.

Der Mann ist überdurchschnittlich fitt und trotzdem ist ihm beim anheben einer etwas schwereren Türe die Netzhaut im Auge gerissen.

Mir ist es lieber wenn die Leute mit 60 in ihren wohlverdienten Ruhestand gehen und ich kann die Stelle mit einem" belastbareren " Mitarbeiter neu besetzen. Beides geht sich finanziell nicht aus.

Im Handwerk ist jeder der 60 Jahre alt ist genug "geschundenen" worden.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 12.09.2021 09:33

Ja Arbeitsunfälle scheut der Unternehmer wie der Teufel das Weihwasser.

Wünsche Ihnen viel Glück mit den Jüngeren, die sich oft nach einem Partywochenende krankschreiben lassen und oft genug auch wegen Blessuren, die sie sich aus Ungeschicklichkeit und Mangel an Konzentration und Erfahrung bei der Arbeit zuziehen.

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oberoesterreicher (1.074 Kommentare)
am 12.09.2021 09:01

Es läuft langfristig auf das raus, daß wir mehr GEBURTEN brauchen...
Es gibt eine Familienunfreundliche Politik in AT

Warum machen wir es nicht wie die Ungarn, eine Familienfreundliche Politik?
Was spricht gegen:
(nur ein Auszug (!):4,6 % des BIP auf Kinder erziehende Familien

- Steuervergünstigungen für Erstverheiratetete Paare
- Eigenheimförderprogramm für Familien (Nicht erstattungsfähiger Zuschuß) bis 45.000 €
- Senkung des Hypothekardarlehens
- Senkung der Studienkredite
- Frauen mit 40, es wurde eine Altersrente eingeführt, Großmütter können Enkeln helfen
-Autokaufprogramm für Großfamilien 7.500 Zuschuß für Familien !
- Baby Darlehen
- Ausweitung der Nutzungsmöglichkeiten Eigenheimförderprogramm-Darlehens mit staatlich subventioniertem Zinssatz auf Bestandsimmobilien
- Ausweitung des Geltungsbereichs der Erleichterung der Hypothekentilgung
-Vollständige Befreiung von der Einkommensteuer für Frauen mit vier oder mehr Kindern
-Einführung des Kinderbetreuungsgeldes für Großeltern

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Selten (13.716 Kommentare)
am 12.09.2021 09:38

Ich kenne ganze Clans wo lange Jahre hindurch immer grad einer was arbeitet und wo es viele Kinder gibt, die genauso unproduktiv werden, wie es ihre Verwandten sind.

Das Verharren im Nichtstun samt Krankschreibungen, wenn einen der AMS-Kurs nicht juckt, sollte mal angegangen werden und auch das Schulstageln, das in diesen Kreisen immer wieder dazu führt, dass hier geborene Kinder dann vom AMS ein Kurs zum Pflichtschulabschluss spendiert werden muss, den sie dann wieder schwänzen, so oft es geht.

Und effektivere AMS-Kurse müssen her statt solcher, die nur den Erwachsenenbildnern bestimmter Vereine nützen.

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oberoesterreicher (1.074 Kommentare)
am 12.09.2021 09:54

A wenn das so im Argen ist, frag ich mich was mit unserem Bildungssystem los ist?

WArum produziert unser Schulsystem solche Schulabgänger?

Wird ja grad auch hier diskutiert in einem anderen Forum, wo das bestehende SYstem über den Klee als das perfekteste gelobt wird….

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widsch (554 Kommentare)
am 12.09.2021 08:28

Beinahe Täglich kommen hunderte über die Grenze ins Geldland Österreich ist denn da auch keiner dabei den man irgendwo brauchen kann was sagen denn da SPÖ und GRÜNE

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2good4U (17.369 Kommentare)
am 12.09.2021 08:25

Wer kennt sie nicht die Stellenausschreibungen "Facharbeiter ab 65 Jahren dringend gesucht".

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widsch (554 Kommentare)
am 12.09.2021 08:21

Jeder vom Elektriker bis zum Schlosser und Zimmermann der noch fit sind sollten wenn möglich bis 70 Arbeiten obwohl seit 2015 Hunderttausende Facharbeiter ins Land gekommen sind oder SPÖ und Grüne das habt ihr uns ja erzählt

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Schuno (6.582 Kommentare)
am 12.09.2021 08:38

Die sind doch alle überqualifiziert
für einen Job als Elektriker, Zimmermann oder Schlosser

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 12.09.2021 03:52

Ich bin noch immer für die einfache Lösung :

jeder Zuwanderer, der bereit ist sich anzupassen und der einen Beruf erlernt, der hier als Mangelberuf gilt, bekommt unbegrenzte Aufenthaltserlaubnis.

Bei kriminellen Handlungen (und damit meine ich nicht, mit dem Auto im Parkverbot zu stehen) ist die Aufenthaltserlaubnis verwirkt.

Eine ganz einfache Lösung, die jederzeit und schnell umsetzbar wäre.

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Schuno (6.582 Kommentare)
am 12.09.2021 08:39

Aber nicht mit einem Teil von unseren Politikern

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franck (6.819 Kommentare)
am 11.09.2021 21:41

Kriegsverbrecher schnell und heimlich Asyl gewähren aber gut integrierte anständige junge Menschen nachts aus ihren Betten reißen und abschieben. Die Kreise der ÖVP!

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Zensur (1.101 Kommentare)
am 11.09.2021 19:54

warum müssen Arbeiter ...nicht nur die eigene Pension finanzieren ....sondern auch im großen Umfang die der Bauern...Eingezahltes und erhaltene Pension stimmen bei weiten nicht zusammen...und wenn nur
ganz wenige der Arbeiter früher in Pension gehen können...ist die Schwerarbeitspension bei Landwirten beinahe automatisch...früher mag es OK gewesen sein .....In Zeiten von ...jedes Jahr neuer Traktor ...nicht mehr

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Zensur (1.101 Kommentare)
am 11.09.2021 19:57

Arbeiter und Angestellte zahlen sich ihre Pensionen zu 83 Prozent quasi selber mit Beiträgen, die Gewerbetreibenden lediglich etwa zur Hälfte. Bei den Bauern beträgt die Deckungsquote nur mehr 21 Prozent.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 12.09.2021 09:40

Dafür sind die Agrarsubventionen einer der größten Posten im D€U-Budget.

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Wolf1 (1.137 Kommentare)
am 11.09.2021 16:02

Zumindest für den Übergang, bis Fachkräfte eingestellt werden können, würde sicher so mancher Oldie gern befristet noch einmal zeigen, was er kann. Ist auch für ihn finanziell interessant, weil er als Pensionist weniger Abgaben zahlen würde.

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thukydides (1.204 Kommentare)
am 11.09.2021 15:49

Ein Lehrberuf in Ö zerstört Leben. Gibt echt nix beschi**eneres.

Mit wenigen Ausnahmen bedeutet ein Lehrberuf vor allem eines: ein trauriges Leben in Armut

Aber es sollen "Fachkräfte" ins Land geholt, und so die inländischen Fachkräfte unter Druck gesetzt werden. ERNSTHAFT? Und das von einem Sozi. Unglaublich.

Da gibt es aber noch eine Steigerungsstufe, und zwar der Baier, der ist ja sowas von unfähig, unglaubwürdig und unsymphatisch, UNFASSBAR.

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Betroffener127 (3.704 Kommentare)
am 11.09.2021 16:12

So ist es.

Aber die jahrzehntelange Regierungspropaganda in Österreich hat gefruchtet und die Menschen untereinander ausgespielt.

Anstatt mittels geeigneten Steuerformen den Faktor Arbeit zu heben, arbeitet sogar der kleine Mann gegen die Gewerkschaften und wählt seine Ausbeuter.

Es ist einfach die Spirale nach unten . Uns wenn jemand (im Vergleich zu den Lebenskosten) lächerliche 2000.- netto verdient, hört er schon im Umfels, dass er ja eh zufrieden sein könne, zumal es andere schlechter ginge.

Abwählen der Lobbyistenpartei ÖVP, anständige Steuerreform, Steuerfreiheit auf Einkommen bis 1500.- netto , Einführung von Vermögenssteuern sowie höhere Steuern auf Spekulationsgewinne, arbeitslose Gewinne, Transaktionssteuern ...

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 11.09.2021 16:20

Also ich kenne einige ehemalige Lehrlinge in Handwerksberufen die sind heute Schneeweiß 💰💰 nur waren die nicht so faul wie die jetzige junge Generation!

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Betroffener127 (3.704 Kommentare)
am 11.09.2021 14:49

Die suspekte ÖVP hat nicht die Lösung , sondern ist das Problem.

Lobbypolitik zugunsten ihres Klientels und gegen die Arbeitnehmer.

Nur wird Druck alleine irgendwann nicht mehr ausreichen.
Es kann nur mit einer völligen Reform des Steuersystems (Entlastung von Arbeit) funktionieren.
Davon redet man zwar bereits Jahrzehnte, aber eben, wenn man nur ein bestimmtes Klientel vertritt welche das unbedingt vermeiden will, wird eben nichts weitergehen.

Also geht man den völlig verdummenden Weg weiter, faselt von einer ach so tollen Hängematte und will die Arbeitslosen mit aller Gewalt in jeden Schei..job zwingen.

Beispiel :
wenn finanziell dahinsiechende Sozialhilfeempfänger mit ca 900.- mit der Annahme eines Jobs 1200.- verdienen, dann haben sie einen „Anreiz“ von 300.- für eine 40-h-Woche;
wenn ein Schweizer Sozialhilfeempf. mit 1600.- einen Job annimmt, hat er mindestens 4000.- .
Und da wundert sich jemand, warum das System in AUT nicht funktioniert ?

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CedricEroll (10.828 Kommentare)
am 11.09.2021 14:36

Die üblichen Blauposter lassen wieder die rassistische Sau raus und checken nicht, dass ein gut ausgebildeter Programmierer, Arzt oder Logistiker keine Belastung unserer Gesellschaft ist, sondern das genaue Gegenteil. Egal woher er oder sie kommt! Sie kapieren ABSICHTLICH den Unterschied zwischen Fachkräften und Asylwerbern nicht. Weil sie halt auch nicht an Wirtschaft, Pensionssicherheit oder sonst etwas interessiert sind, sondern nur an ihrem Rassismus. Genau das war auch die Ursache des Brexit in England (nicht in Schottland, Nordirland oder Wales) und genau der lässt dort auch jetzt die UK Wirtschaft zusammenbrechen.

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transalp (10.022 Kommentare)
am 11.09.2021 15:22

Cedric...
"....die kapieren ABSICHTLICH den Unterschied zwischen Fachkräften und Asylwerbern nicht...".
Genau so ist es.
Bzw. so nehme ich es auch wahr.

Es liegt bei denen, den Blsuen, so unglaublich viel Missgunst, Neid, Rassismus bei in der Luft. 👎😡
.
Bei manchen scheint die Devise zu sein:
Es "kann - darf nicht sein" - dass zB ein Syrer mit toller ärztlicher Ausbildung als Facharzt in Österreich arbeitet. .
So scheint es, ist das Denken manch Blauer...

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Betroffener127 (3.704 Kommentare)
am 11.09.2021 15:25

Das ist nunmal die Denkweise der extrem Rechten. Egal ob von FPÖ oder der um nichts besseren ÖVP-Kpmplizen.

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transalp (10.022 Kommentare)
am 11.09.2021 15:37

Aber eines ist klar- und da geht die VP
keinen schlechten Weg- es gibt klare Regeln bei der Aufnahme.
"Spielregeln".
Wenn die eingehalten werden ist alles gut.
Diese wären:
- Integrationswille ist Grundvoraussetzung
- Keine Abmeldungen von der Schule!
- Deutschkenntnisse bzw. der echte Wille, dies zu lernen ebenso eine Grundvoraussetzung
Angebote dazu gibt es, u.a. aufgrund des Engagements der SPÖ und den Grünen genug...
ABER
wenn jemand straffällig wird, vielleicht sogar mehrfach, dann
AB und weg!
Ich, bzw wir schmeißen nicht alle in den gleichen Topf
Fachkräfte- ja gerne...
Nur SO kann es weitergehen...

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Betroffener127 (3.704 Kommentare)
am 11.09.2021 16:17

Da bin ich dabei.
Aber leider durch internationale Gesetze nicht durchsetzbar, auch wenn die komischen Türkisen den Menschen etwas anderes weis machen wollen.

Integrationswilligen alle Türen öffnen und verurteilte Kriminelle, welche sich nicht in die Gesellschaft eingliedern möchten, prinzipiell abschieben, das hört sich zu gut an.

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 12.09.2021 03:45

Ich habe letzte Woche einen Bericht über einen Afghanen gesehen, der in Oxford und in Deutschland studiert hat und Minister in Afghanistan war.

Heute lebt er in Deutschland und fährt seit dem bei Lieferando Essen aus.

Es kann nicht sein, dass ein Facharbeiter, mit zwei abgeschlossen Studien und hervorragenden Deutschkenntnissen, einen solchen Job machen muss, während Facharbeitermangel herrscht!

Ok, er ist zufrieden das er in einem friedlichen Land leben kann, auch wenn er viel weniger Geld verdient.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 12.09.2021 09:50

Welchen Ministerposten schlagen Sie vor. Vielleicht hat der ja wirklich in Oxford und Deutschland etwas studiert, das ihn, im Gegensatz zu unseren Figuren, befähigt, ohne eine Hundertschaft von Beratern zu vernünftigen Beschlüssen zu finden.

Auch die Briten haben einige Minister, die aus Indien und Pakistan stammen.

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Klettermaxe (10.508 Kommentare)
am 11.09.2021 14:21

"Am Pensionsalter zu drehen, kann keine Lösung sein"

Es muss ein TEIL der Lösung sein.
Es schließt andere wichtige Maßnahmen nicht aus.

Die Sozis wollen keine Lösung,
sondern Argumente für ihre Ideologie.

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Betroffener127 (3.704 Kommentare)
am 11.09.2021 15:23

Diesbezüglich gibt es bereits genug evidente Studien .

Eine Erhöhung des Pensionsalters trifft wiederum hauptsächlich jene, welche aufgrund ihrer Arbeitsbedingungen bereits heute Mühe haben, das Pensionsalter in einem halbwegs vernünftigen Gesundheitszustand zu erreichen.

Das sind die selben Menschen, welche als kleine Arbeitnehmer trotz 50 Jahren Vollzeitjob finanziell auch noch bei der Pension benachteiligt sind, früher chronisch krank werden und früher versterben.

Und da soll eine weitere Anhebung des Pensionsantrittes die Lösung sein ?
So etwas vertreten nur Leute wie Bernd Marin, welche keinen Ziegelstein heben könnten.
Und bitte komme mir nun keiner mit Bildung, Bildung,Bildung.

Eine Gesellschaft braucht den Bauarbeiter, den Handwerker und den Fabriksarbeiter. Ob der nun durchschnittlich gebildet ist oder an der Havard-Uni seinen Abschluss machte, ist sekundär. Aber von mir aus kann sich dann auch ein Doppeldoktor an den Hochofen stellen. Ändert nur nichts.

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Ottokarr (1.719 Kommentare)
am 11.09.2021 14:15

Vor Jahren wurde ich noch beschimpft -als Frauenfeindlich !! Doch keine so gute Idee gewesen das ma Anfang der 1970 Jahre -angefangen hat den eigenen Nachwuchs Anzutreiben !! Eine Gesellschaft was sich nicht Reproduzieren kann - wird eh auf Dauer verschwinden !! Wir haben neben der Warenproduktion auch das Kinderkriegen ausgelagert !!

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 11.09.2021 14:24

Aha, Kinder kriegen ist also allein die Sache der Frauen?!

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Flachmann (7.126 Kommentare)
am 11.09.2021 12:52

Luger sollte sich keine Sorgen machen!

Die Genossen werden in absehbarer Zeit und bis auf Längeres keine Verantwortung mehr tragen.

Die Probleme welche uns die Sozis mit unkontrollierter Zuwanderung eingebrockt haben, werden uns noch Jahrzehnte beschäftigen!

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Gerd63 (7.766 Kommentare)
am 11.09.2021 14:36

Bist du Hellseher?

Wir werden sehen, wer am Wahltag eine Abfuhr bekommt.

In Deutschland sind die Sozialdemokraten auf Platz 1 in den Umfragen,
Was Kurz dazu veranlasst seine Drohgebährden zum Besten zu geben.

Schwarz ist auf dem absteigenden Ast.

Kurz hat übertrieben und Stelzer kann das ausbaden.

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 11.09.2021 16:24

Gerstorfer darf froh sein 18% zu erreichen

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benzinverweigerer (14.598 Kommentare)
am 11.09.2021 12:32

Masseneinwanderung kann auch keine Lösung sein.
Von dem Weg muss die Politik mal runter kommen.

Bauen wir doch so um, dass das Ganze bei sinkender Bevölkerung funktioniert!

Wir benötigen bei Fortführung des jetzigen System 50.000 Personen Zuwanderung pro Jahr.
Das ist pro Jahr eine gar nicht so kleine Stadt mehr an kulturfremden Personen.

Definitiv ist daher der Deutsprachige in Österreich die Minderheit.
Was automatisch mit einem Verlust der hiesigen Kultur einhergeht.

Wollen wir das wirklich?
Oder wollen wir uns nicht lieber so aufstellen, dass das Land auch ohne Massenzuwanderung und steigender Bevölkerung funktioniert.

Weniger Bevölkerung wäre doch ohnehin von Vorteil, auch für die Umwelt.

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benzinverweigerer (14.598 Kommentare)
am 11.09.2021 12:35

Definitiv ist daher der Deutsprachige in 20 Jahren in Österreich die Minderheit und Migrationshintergrund stellt die Mehrheit.
Zu beobachten von Linz bis Wels in Schulen und Betrieben.

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 11.09.2021 14:21

Den Unterschied zwischen Armutszuwanderung und Anwerbung von ausländischen Facharbeitern haben Sie noch immer nicht gelernt!

Ob Sie wollen oder nicht : Österreich und viele andere Länder brauchen Zuwanderung von Facharbeitern, ob Sie wollen oder nicht! Sonst gehen in ein paar Jahren die Lichter aus!

Und wer ist das Schuld? Die Österreicher selber, weil sie nicht für genügend Nachwuchs gesorgt haben. Das Auto und die Urlaube waren wichtiger, als Kinder in die Welt zu setzen.

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