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Es ist wieder Zeit zum Zwergerlschnäuzen

Von nachrichten.at, 21. Februar 2023, 16:04 Uhr
Es ist wieder Zeit zum Zwergerlschnäuzen
Maskottchen Sebastian mit Grottenbahn-Leiterin Barbara Kaiser-Anzinger Bild: TEAM FOTOKERSCHI.AT / KERSCHBAUMMAYR

LINZ. Am 1. März startet in der Grottenbahn die neue Saison - gefeiert werden können heuer gleich zwei Jubiläen.

 Am 1. März ist es wieder so weit: Drache Sebastian und die Zwerge in der Grottenbahn melden sich aus der Winterpause zurück. Einer wird dabei allerdings fehlen: der beliebte und bekannte Schirmzwerg – sein Platz auf einem Felsvorsprung gegenüber dem Pöstlingberg Schlössl ist leer. Warum? Weil er sich noch beim Zwergendoktor Otto Kolano auf Erholungsurlaub befindet. Mittels Genesungsbox können kleine und große Besucher ihm aber ihre Genesungswünsche zukommen lassen.

Otto Kolano und dem Schirmzwerg
Zwergendoktor Otto Kolano und dem Schirmzwerg Bild: fotokerschi

Zum Saisonauftakt präsentiert sich die Märchenwelt am Pöstlingberg frisch herausgeputzt. So wurde beispielsweise der Grottenbahnshop erneuert und umgestaltet, die Schienen des Drachenzuges Lenzibald wurden erstmals geschliffen. Trotz aller Neuerungen ist den Verantwortlichen die originalgetreue Erhaltung der Grottenbahn mit ihrem ursprünglichen Charme wichtig, wie Linz-AG-Vorstandsdirektorin Jutta Rinner und Grottenbahn-Leiterin Barbara Kaiser-Anzinger bekräftigen.

Wiedereröffnung vor 75 Jahren

Heuer gilt es gleich zwei Jubiläen zu feiern: Einerseits jährt es sich im Mai zum 75. Mal, dass die Grottenbahn, die im Zweiten Weltkrieg großteils zerstört wurde, wiedereröffnet wurde. Andererseits ist es im selben Monat 125 Jahre her, dass die Pöstlingbergbahn ihren Betrieb aufnahm. Die Gestaltung der Grottenbahn, wie Besucher sie heute kennen, geht auf die Bildhauerin und Keramikerin Friederike Renate Stolz zurück. Sie entwickelte 1946 ihre Pläne für die neue Märchenwelt und ließ diese mithilfe ihres Teams Realität werden. Wohl bekannt ist auch die Nachbildung des Linzer Hauptplatzes zur Zeit der Jahrhundertwende im Maßstab 1:7. Ihren Platz hat diese im Untergeschoß gefunden, das allerdings erst 1950 eröffnet wurde.

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65 Originalzwerge und 16 Original-Märchengruppen gilt es in der Grottenbahn zu entdecken – und nicht nur die Würstelmann-Figur freut sich immer über einen Besuch. 140.692 Gäste wurden in der vergangenen Saison gezählt, und damit fast so viele wie im Vor-Corona-Jahr 2019.

Wie gewohnt wird auch im zweifachen Jubiläumsjahr in der Grottenbahn mit "vielen tollen Veranstaltungen" wieder einiges geboten. Los geht es mit dem Frühlingsfest am 18. März, wenn Besucher die Mitmachgeschichte "Der Spieluhrzwerg und die Eiskristallfee", erzählt von Ursula Laudacher, erwartet. Aktivitäten gibt es etwa auch zu Ostern und in der Weihnachtszeit, von 19. bis 20. April findet ein Lese- und Geschichtenfestival statt.

Weitere Infos zu Öffnungszeiten und Angeboten gibt es unter www.grottenbahn.at

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1  Kommentar
1  Kommentar
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Proking (2.660 Kommentare)
am 22.02.2023 19:50

Wenn es nach den Historikern gehen müßte, dann ist die Pöstlingbergbahn wegen ihrer Schöpferin, die eine überzeugte Nationalsozialistin war, nicht mehr in Betrieb zu nehmen. In konsequenter Weise dürften ähnlich wie beim Porscheweg oder Gleißnerhaus nur Schlechtes in Erinnerung bleiben.

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