Entscheidung über Urfahrmarkt auf nächste Woche vertagt
„Wir müssen die schriftliche Verordnung der Bundesregierung abwarten“, erklärt SP-Bürgermeister Klaus Luger. In der heutigen Stadtsenatssitzung wurden zumindest die finanziellen Mittel für das Corona-Präventionskonzept beschlossen. Die Kosten dafür belaufen sich auf 230.000 Euro. „Damit können wir den Markt durchführen, sofern es die Bundesverordnung zulässt“, weiß auch VP-Vizestadtchef und Marktreferent Bernhard Baier. Denn klar ist: Die Stadtregierung will den Markt durchführen lassen. Entscheidend wird aber auch sein, was die Marktbeschicker sagen. Mit ihnen findet kommende Woche ebenfalls noch ein Gespräch statt, sobald die Verordnung am Tisch liegt.
Unklarheiten bei den Kindern
Kleinere Aufbauarbeiten haben zumindest bereits begonnen. Wie OÖNachrichten-Leser bereits wissen, soll der Markt laut dem Präventionskonzept komplett abgeriegelt werden. Viele Fragen, etwa, wie mit den Kindern verfahren werden soll, sind aber noch ungeklärt. Stand derzeit ist, dass bei Kids von 6 bis 12 Jahren der Ninja-Pass (das ist der Testpass aus der Schule) reicht, ältere Jugendliche müssten jedoch - sofern dann die 2-G-Regel gilt - geimpft oder genesen sein, um den Urfahrmarkt besuchen zu können.