Elisabethinen vereinen Jung und Alt unter einem Dach

Es soll ein Ort der Begegnung sein: Das neue Generationenhaus der Elisabethinen an der Ecke Elisabethstraße/Harrachstraße, das seit Oktober 2020 das Angebot der Ordensgemeinschaft bereichert. In dem nun offiziell eröffneten Wohnkomplex treffen Jung und Alt, und damit unterschiedliche Lebenserfahrungen und -entwürfe aufeinander.

Das ist Teil des Konzeptes, wie Ordensschwester Luzia Reiter, Hausleiterin des Wohnprojektes, erklärt: "Wir wollen hier junge und alte Menschen zusammenbringen, sie sollen miteinander leben und voneinander profitieren."

Vereinsamung entgegenwirken

Reiter ist erste Ansprechpartnerin für die Bewohner und damit die "gute Seele" im Haus. 28 barrierefreie, altersgerechte Wohnungen als betreute Wohnform sind dort – mit unterschiedlichen Unterstützungsangeboten (von Reinigungsarbeiten bis zu professioneller Pflege) – zu finden. Ebenso wie fünf Wohngemeinschaften, in denen 22 junge Menschen in Ausbildung ein Zuhause finden. Abgerundet wird das Angebot mit 14 Mietwohnungen und einer Kinderbetreuung für 20 Kinder von Mitarbeitern des Ordensklinikums Linz.

Mit dem generationsübergreifenden Ansatz soll, so Reiter, der zunehmenden Vereinsamung von älteren Menschen entgegengewirkt werden. Gefördert wird der Austausch über die Altersgrenzen hinweg durch verschiedene Aktivitäten, wie etwa Bewegungsgruppen. Allen voran der Elisabethgarten im Innenhof des Komplexes bietet Raum für das Zusammentreffen der unterschiedlichen Bewohnergruppen, wie Rudolf Wagner, Geschäftsführer der "die elisabethinen linz-wien wohnen & leben GmbH" sagt.

Diesen steht es auch offen, die anderen Einrichtungen der Elisabethinen in Linz zu nutzen: Angefangen vom Fitnesscenter health bis hin zum Elisabeth Café.