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Eine Maturaklasse und ihr Bison an der Schulmauer

26. August 2021, 00:04 Uhr
Eine Maturaklasse und ihr Bison an der Schulmauer
Christoph Stauber (rechts) und die 13 Schüler der 7BB-Klasse Bild: Stifter ORG

LINZ. Schüler legten "Graffiti-Wand für Generationen" an.

Ein großer schwarzer Bison stiert in den Innenhof des Linzer Adalbert-Stifter-Gymnasiums. Entsprungen war er der Vorstellungskraft der 13 Schüler der 7BB-Klasse. Er ist ihr Motivationstier und erst der Anfang einer "Graffiti-Wand für Schülergenerationen".

Mehrere selbstgestaltete Graffiti sprühten die Schüler auf die Hofseite der Schule, selbstverständlich mit der Erlaubnis des Direktors Andreas Thiel. Die Idee entstand während des Bildnerische-Erziehung-Unterrichts.

Lehrer nur "Beiwagerl"

"Wir haben im vergangenen Schuljahr gemeinsam Monogramme und Grafiken gefertigt, und natürlich müssen die auch wo hingesprüht werden", sagt Christoph Stauber, Lehrer der 7BB-Klasse. Ein Schulprojekt, das Besprühen der Hofseite, war geboren. "Die Schüler haben alles selbst organisiert, Farben eingekauft, Schablonen gefertigt", sagt Stauber. "Ich war da nur Beiwagerl." Und wenig später schmückten Monogramme, der Covid-Ninja und auch der Bison die Mauer. Derweil war dieser nur zweite Wahl gewesen. Die Schüler hätten in Anbetracht des von Corona geprägten Schuljahres eher ein Faultier als Motivationstier gewählt. "Doch die Vision unseres Lehrers sah anders aus. Wir brauchten ein kraftvolles, resistentes Wesen, das uns aus unserer misslichen Lage herausziehen konnte", sagen die Schüler.

In den kommenden Semestern sollen weitere Schulklassen das Werk der 7BB erweitern. Und der Bison? Der soll den 13 Schülern und Graffitisprühern auch im kommenden Schuljahr Durchhaltevermögen und Kraft spenden, denn dann steht die Matura bevor. "Und da kann etwas Rückhalt sicher nicht schaden", sagt Stauber. (mis)

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