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Eine ganze Stadt wird morgen zur Bühne

15. November 2019, 00:04 Uhr
Eine ganze Stadt wird morgen zur Bühne
Bunte Programmvielfalt: von Ferdinand Raimunds "Verschwender" (21.20 Uhr, Landestheater) über Musikkabarett mit Rudi Habringer (19.30 und 21 Uhr, Arbeiterkammer) bis zu "Enigma" (19.30 Uhr, Tribüne Linz). Bild: Herwig PRAMMER

LINZ. So viele Kunstschaffende wie noch nie treten morgen ab 14.30 Uhr bei der Langen Nacht der Bühnen in Linz auf.

Einblick in die bunte Vielfalt der Linzer Bühnenkunst – das gibt es morgen bei der Langen Nacht der Bühnen zu sehen. Nicht weniger als 586 Künstler treten ab 14.30 Uhr bei 121 Veranstaltungen auf 31 Bühnen auf. "Das Interesse der Künstler wird immer größer", freut sich Organisator Alfred Rauch.

Als Drehscheibe fungiert diesmal das Schauspielhaus an der Linzer Promenade, wo es auch die Einlassbänder gibt. Sie gelten um den Arm getragen bis 24 Uhr als Ticket für die Linz-Linien. Und nicht zu glauben: Obwohl die Veranstaltung bereits zum neunten Mal durchgeführt wird, ist sie immer noch österreichweit einzigartig. Hier ein kleiner Überblick über das Programm:

  • Landestheater: Um 18.20 Uhr wird die Lange Nacht der Bühnen offiziell im Schauspielhaus eröffnet. Weitere Höhepunkte: Um 19 Uhr liest Intendant Hermann Schneider im Unteren Vestibül Texte zum Landestheater-Jahresmotto "Bekenntnisse", um 19 und 21.15 Uhr gibt es Führungen durch das Schauspielhaus, und um 19.10 und 20.15 Uhr stellt sich das Opernstudio vor.
  • Im Theater Phönix an der Wiener Straße gibt’s unter anderem um 19 Uhr einen Blick hinter die Kulissen und um 20 Uhr Probenausschnitte aus "Schiller. Aufruhr und Empörung" zu sehen.
  • Die Tribüne Linz in der Eisenhandstraße 43 zeigt um 19.30 Uhr Ausschnitte aus "Enigma" und um 20.15 Uhr das Musikkabarett "Speckbrot und Lachsbrot" mit Rudi Müllehner. Im Kulturzentrum Hof sind unter anderem um 21.45 Uhr die Impropheten mit ihrem Improtheater "Glanzpunkte" zu sehen.
  • In der Bruckner-Uni gibt es zwischen 16 und 21 Uhr laufend Führungen durch das neue Haus. Um 19 Uhr ist die Masterklasse Gesang im Großen Saal zu hören, gleichzeitig zeigt der zweite Jahrgang Schauspiel in der Studiobühne Szenen unter dem Motto "The Who and the What".
  • Im Ars Electronica Center wird ein abwechslungsreiches Abendprogramm geboten, das von Dance Battles, Performances und Kabarett über ein Deep-Space-Quiz und einen Poetry-Slam bis hin zu Noise-Musik samt Opernklängen reicht. Beginn ist um 19 Uhr.
  • Neue Spielstätte ist die Landesgalerie Linz, wo Ilona Roths Tanzclub Company der RedSapata Tanzfabrik zu zwei tänzerischen Rundgängen durch die "Toulouse-Lautrec"-Ausstellung einlädt. Zum Tanzboden wird auch das Lentos Kunstmuseum: "80 Tänzer und Tänzerinnen zeigen zwölf kurze Produktionen", sagt Organisatorin Ulrike Hager.
  • Getanzt wird auch im OK Offenes Kulturhaus, durch das sich derzeit mit dem Kunstwerk "Rope" ein blauer Wurm schlängelt: "Themen, die wurmen", greift Christine Maria Krenn von HELIXprojects im interaktiven Projekt "Das wurmt …!" auf. Was wurmt, ist auch der Klimawandel, weshalb die Linzer Choreografin die Initiative "Artists for Future" initiiert hat: Kunstschaffende betten ihre Darbietungen in Statements zum Klimaschutz ein.
  • Auch ganze Aufführungen finden sich im Programm, etwa "Mein Jihad" im Kulturzentrum Hof, das Stück "Tabu" im Cinematograph und Verdis Requiem mit dem Brucknerchor im Brucknerhaus. Für einen kleinen Aufpreis zu sehen ist u. a. im Musiktheater mit "Le Sacre" die neue Tanzproduktion von Ballettchefin Mei Hong Lin (17 Uhr), in den Kammerspielen "jedermann stirbt" (19.30 Uhr). Für das junge Publikum beginnt die lange Bühnennacht um 14.30 Uhr.

Einlassbänder um 12 Euro (bis 16 Jahre kostenlos) gibt es u. a. im Landestheater, Brucknerhaus, AEC, bei der Touristinformation (Hauptplatz) und am 16. 11. im Schauspielhaus (14-22 Uhr). Programm: langenachtderbuehnen.at

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